Mehr Verkehr heißt auch mehr Strapazen für Mensch und Natur!
“Jeder Osttiroler merkt es, die Zahlen bestätigen es: Der Verkehr in Osttirol nimmt zu. Die schwarz-grüne Landesregierung sieht das als Folge des landesweiten Trends und als Zeichen des Wirtschaftsaufschwunges. Wir sehen zudem die Belastung für die Anrainern, mehr krankmachenden Lärm, mehr schlechte Luft, eine verschlechterte Lebensqualität. In Osttirol und besonders im Großraum Lienz gibt es auch viel hausgemachten Verkehr. Der Ausbau des Öffi-Verkehrs ist daher richtig und wichtig. Es wird in einem Bezirk, in dem die Menschen über Jahrzehnte auf das Auto angewiesen waren, aber länger brauchen, bis mehr Menschen auf die Öffis umsteigen und ihr Auto auch einmal stehen lassen”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Schwarz-Grün ist am Zug bessere Verkehrsanbindungen in Osttirol zu schaffen!
“Zudem gibt es bei den Öffis – Stichwort Regiobus – sicher noch Verbesserungsbedarf, etwa auch durch den Einsatz kleinerer, wendigerer Busse wie sie Bruneck einsetzt. Und nicht zuletzt ist auch eine funktionierende, umsteigefreie Zugverbindung am Morgen und am Abend in die Landeshauptstadt notwendig. Hier ist die schwarz-grüne Landesregierung nach Abschaffung des Direktzuges Lienz-Innsbruck seit bald sechs Jahren säumig und am Zug. Da haben Platter und Felipe bis dato – außer Ausreden – nichts zusammengebracht! Auch bauliche Maßnahmen, wie die Umfahrung Sillian, die bürgernah, sinnvoll und flächenschonend wohl nur eine Nordumfahrung Sillian sein kann, sind von Seiten des Landes ernsthaft anzugehen und die notwendigen Mittel bereitzustellen“, ist Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.
Mehr LKW-Kontrollen um die Sicherheit auf Ostirols Straßen zu sichern!
Bei LKW-Kontrollen an der Kontrollstelle in Leisach im Jahr 2017 wurden folgende Übertretungen festgestellt:
“Beim Schwerverkehr und LKW-Verkehr ist ein engmaschiges Kontrollnetz notwendig. Es überrascht negativ, dass es 2018 an 28 Tagen weniger LKW-Kontrollen gegeben hat als im Jahr 2017. Diese LKW-Kontrollen helfen mit zu verhindern, dass die Strecke durch Osttirol zu einer Ausweich-Transitstrecke wird und sie schützen die Bürger. Denn zu den häufigsten Übertretungen gehören die Nichteinhaltung der Lenk- und Ruhezeiten. Ein müder, geschlauchter LKW-Fahrer ist eine potentielle Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer. Auch Überladungen und technische Mängel stellen eine Gefahr dar. Wir als Liste Fritz wollen nicht Jahr für Jahr weniger LKW-Kontrollen, sondern mehr. Deshalb haben wir im Landtag mehr Personal für die Polizei in Tirol beantragt und alle Parteien haben zugestimmt. Dafür muss sich die Landesregierung jetzt vehementer als bisher bei der Bundesregierung einsetzen. Die beste Kontrollstelle in Leisach nützt wenig, wenn nicht ständig kontrolliert werden kann. Und dafür braucht es entsprechend viel und entsprechend ausgebildetes Personal”, fordert Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Zum Nachlesen:
Schriftliche Anfragen betreffend „Verkehrszunahme in Osttirol: Wie wird reagiert, wie wird kontrolliert?”wie wird kontrolliert?”, vom 6. Dezember 2018
Beantwortung der Schriftliche Anfragen betreffend „Verkehrszunahme in Osttirol: Wie wird reagiert, wie wird kontrolliert?”, vom 9. Jänner 2019
• Anfragebeantwortung von LR Felipe und LR Geisler an Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Markus Sint zur Verkehrszunahme in Osttirol im Anhang (vom 16. Jänner 2019)