UPDATE vom 30. März 2017:
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Hier der Live-Ticker zur Diskussion im Tiroler Landtag:
Liste Fritz-Landtagsabgeordnete und Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider:
“Olympia ist nicht das Allheilmittel für Tirol. Kosten und Nutzen stehen in keinem Verhältnis. Wenn Olympia ein gutes Geschäft wäre, müsste sich das IOC ja nicht mehr wehren können, vor lauter Bewerbern. Dem ist aber nicht so. Es geht um Milliarden und das IOC hat kein Interesse, dass wir in Tirol damit ein Geschäft machen. Wir fordern ein bindendes zweifaches JA bei einer Volksabstimmung, da die Hauptlast auf der Host-City Innsbruck liegen wird!”
ÖVP-Landtagspräsident van Staa:
„Wenn in ganz Tirol abgestimmt wird, muss man das auch so gelten lassen. In der Host-City fanden früher fast alle Bewerbe statt. Für Olympia 2026 sind aber auch andere Orte eingeplant.”
SPÖ-Landtagsabgeordneter Pupp:
„Ich habe die Vorgangsweise grundsätzlich gut gefunden, die Machbarkeitsstudie abzuwarten. Wir haben gesagt wir brauchen eine bindende Volksabstimmung. Aber es kann nur eine Tirol-weite Volksbefragung geben und dieses Ergebnis ist dann bindend.“
Die Grünen-Landtagsabgeordneter Mair:
„Die Frage ‚Was bringt Olympia?‘ werden wir irgendwann diskutieren müssen. Die Frage ‚Was kostet Olympia?‘ werden wir irgendwann mit der Bevölkerung diskutieren müssen. Heute zu entscheiden ob wir dafür oder dagegen sind, ist etwas zu früh. Die Landesregierung kann nur landesweit befragen. Wenn die Bevölkerung der Stadt Innsbruck dagegen ist, wird die Stadt vermutlich wohl keinen Host-City Vertrag unterzeichnen.“
FPÖ-Landtagsabgeordneter Abwerzger:
„Wenn ich sage alle Tiroler dürfen abstimmen, aber entscheiden tut nur Innsbruck, ist das sinnlos. Die Liste Fritz malt schwarz über ungelegte Eier. Wir selber wissen noch nicht ob wir uns für oder gegen Olympische Spiele aussprechen. Wir warten auf die Machbarkeitsstudie.“
UPDATE vom 23. März 2017:
Olympia bedeutet Kosten-, Korruptions- und Sicherheitsrisiko!
„Olympische Spiele in Innsbruck/Tirol bringen ein Kostenrisiko, ein Korruptionsrisiko und ein Sicherheitsrisiko! Mindestens 20 Millionen Euro Steuergeld für die Bewerbung und mindestens 1.500 Millionen Euro Steuergeld für die Durchführung wird dieses Olympia-Abenteuer kosten! Wir wollen dieses Geld für die Menschen im Land verwenden. Die Tiroler sind österreichweit Schlusslicht bei den Einkommen, aber Spitzenreiter bei den Kosten fürs Leben und Wohnen. Mit Olympia wird alles teurer und sicher nichts billiger”!, bringt es Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider auf den Punkt. (Mehr dazu…)
UPDATE vom 09. März 2017:
Nachdem die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol erfolgreich Druck für die Abhaltung einer Volksbefragung gemacht hat, wollen wir jetzt mit einem neuen Dringlichkeitsantrag für den März-Landtag sicherstellen, dass es bei einer Olympia-Volksbefragung kein Drüberfahren über die Innsbrucker Bürger gibt. (Mehr dazu…)
UPDATE vom 13. Februar 2017:
60% gegen Olympia – eindeutiger Bürgerentscheid als Signal an Platter!
“Die klare und eindeutige Ablehnung eines Olympia-Abenteuers durch die Bürger in Graubünden ist ein Sieg der Vernunft. 60% der Bürger haben sich gegen eine Bewerbung um 23,5 Millionen Euro und damit gegen eine Durchführung um 1,55 Milliarden Euro ausgesprochen. Die Bewerbung von Graubünden ist der Bewerbung von Innsbruck/Tirol sehr ähnlich, die Voraussetzungen sind ähnlich und die Pro-Argumente der Olympia-Abenteurer dieselben”, berichtet Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider. (Mehr dazu…)
UPDATE vom 10. Februar 2017:
NOlympia Innsbruck/Tirol – Millionen für Bewerbung, Milliarden für Durchführung besser investieren!
Am Sonntag stimmen die Schweizer Bürger in Graubünden darüber ab, ob 25 Millionen Franken (23,5 Mio. €) für die Bewerbung um Olympische Winterspiele 2026 ausgegeben werden sollen. Für die Durchführung von Olympischen Spielen sind derzeit 1,65 Milliarden Franken (1,55 Mrd. €) veranschlagt. (Mehr dazu…)
UPDATE vom 02. Februar 2017:
Olympia-Volksbefragung – Scheinheiligkeit der Grünen nicht zu überbieten!
“Bei der geballten Scheinheiligkeit, die die Tiroler Grünen an den Tag legen, läuft man wirklich Gefahr, seine gute Kinderstube zu vergessen. Jüngstes Beispiel ist die Volksbefragung zur Bewerbung für Olympische Spiele in Innsbruck/Tirol. Die Bürgerliste Fritz hat sich als einzige festgelegt, dass das Ergebnis der Volksbefragung selbstverständlich in der Landeshauptstadt und in Gesamttirol positiv sein muss, um ein Votum für eine Olympia-Bewerbung ablesen zu können. Die Grünen blasen medial ins selbe Horn, beteuern gegenüber der Tiroler Tageszeitung, dass man nicht über die Innsbrucker Bürger drüberfahren dürfe, aber in den zuständigen Gremien stimmen sie entweder dagegen oder verhalten sich mucksmäuschenstill”, stellt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider klar. (Mehr dazu…)
Schwarz-Grün reagiert prompt auf Dringlichkeitsantrag der Liste Fritz!
„Als Bürgerliste stehen wir für Bürgernähe und Bürgermitbestimmung. Die Bürger haben daher zu entscheiden, ob ein Megaevent mit Megakosten, wie es Olympische Spiele heute nun einmal sind, in Innsbruck/Tirol stattfinden soll. Es freut uns, dass wir mit unserem Dringlichkeitsantrag ´Olympiabewerbung nicht ohne Volksbefragung!’ die Platter-Regierung so unter Zugzwang gebracht haben, dass diese jetzt eine bindende Volksbefragung versprochen hat”, legen die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber dar.
Im Wortlaut:
Dringlichkeitsantrag der Liste Fritz zur Volksbefragung, vom 26. Jänner 2017
Liste Fritz besteht auf zwei Mal JA!
“Allerdings fallen wir auf Täuschungsmanöver und Tricksereien nicht herein. Wie immer steckt bei Platter der Teufel im Detail. Während Platter nämlich nur das Gesamttiroler Ergebnis der Volksbefragung als Entscheidungsgrundlage heranziehen will, bestehen wir als Bürgerliste Fritz darauf, sowohl das Tirol-Ergebnis als auch das Stadt Innsbruck-Ergebnis heranzuziehen. Erst wenn beide Volksbefragungsergebnisse, das im Land und das in der Stadt, positiv sind, haben die Tiroler JA zu Olympischen Spielen gesagt. Das akzeptieren wir selbstverständlich auch. Die Landeshauptstadt Innsbruck trägt den Hauptanteil der Belastung und den sogenannten ´Host-City- Vertrag’ schließt das IOC mit der Ausrichterstadt ab. Wir lehnen es ab und werden es zu verhindern versuchen, dass Landeshauptmann Platter und Bürgermeisterin Oppitz-Plörer über die Bürger in Innsbruck drüberfahren wollen!“, stellen Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber klar.
Für die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol gibt es viele Argumente gegen Olympische Spiele in Innsbruck und Tirol. Allen voran die Kosten für Vorarbeiten, Bewerbung und Durchführung sowie die bleibenden Kosten nach den Spielen.
Kosten steigen durch Olympische Spiele!
„Olympische Spiele sind Preistreiber. In den Ausrichterstädten und -regionen steigen die Kosten fürs Leben und Wohnen noch stärker. In Innsbruck und Tirol wird die Schere zwischen den ohnehin niedrigsten Einkommen und den hohen Kosten fürs Leben und Wohnen noch weiter auseinandergehen. Schon heute zahlen viele Tiroler bis zur Hälfte ihres Einkommens fürs Wohnen, 17.000 Tiroler sind auf Mindestsicherung und 14.000 auf einen Heizkostenzuschuss angewiesen! Geht die Schere durch Olympische Spiele weiter auseinander, steigen die Sozialausgaben noch mehr. Das kann niemand wollen!”, erklären Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Landtagsabgeordnete Isabella Gruber.
Tiroler bezahlen die Zeche für exorbitante Ausgaben!
“Die neu errichtete Infrastruktur, etwa die sieben benötigten Eishallen, werden laufende Kosten für Erhaltung und Betrieb aufwerfen, die die Bürger der Standortgemeinden jährlich abdecken müssen. Seit 1968 sind die veranschlagten Kosten nirgends eingehalten worden, in Innsbruck 1976 wurden sie um 1.354% überschritten, in Vancouver 2010 um 233%! Mit Graubünden hat Innsbruck/Tirol für 2026 einen direkten Mitbewerber, der für die Bewerbung satte 25 Millionen Franken, rund 23,5 Millionen Euro, veranschlagt und für die Durchführung 1,65 Milliarden Franken, also rund 1,5 Milliarden Euro! Diese Summen sind ein erster Maßstab für Innsbruck/Tirol und es wird nicht bei diesen Kosten bleiben, wie die bisherigen Spiele beweisen. Das Gerede von redimensionierten Spielen ist nett, aber nicht glaubwürdig und nicht umsetzbar!“, sind die Bürgerliste Fritz-Mandatarinnen, Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber, überzeugt.
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