Liste Fritz Dringlichkeitsantrag gegen niedrige Fraueneinkommen in Tirol!
“Wenn Mittwoch und Donnerstag dieser Woche der Landtag tagt, dann stehen diesmal zahlreiche von der Liste Fritz angestoßene Debatten um soziale Themen im Mittelpunkt. Per Dringlichkeitsantrag fordern wir ein Maßnahmenpaket gegen die erbärmlich niedrigen Fraueneinkommen in Tirol, zumal Frauen in Tirol um 48% niedrigere Einkommen erhalten wie Männer”, berichten die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
Kürzung der Mindestsicherung wäre falsches Signal!
“Angesichts des teuersten Leben und Wohnens in Tirol damit über die Runden zu kommen, ist schwer genug, aber noch dramatischer ist, dass der Weg in die Altersarmut vorgezeichnet ist. Daher wehren wir uns auch gegen die Kürzung der Mindestsicherung, auf die gerade viele Frauen in Tirol angewiesen sind. Dreiviertel der Mindestsicherungsbezieher sind sogenannte Aufstocker, weil sie ein derart niedriges Einkommen oder eine so knappe Rente haben, muss ihnen mit Geld aus der Mindestsicherung geholfen werden. Wir sind strikt dagegen, hier zu kürzen!“, erklären die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber zwei ihrer Landtagsinitiativen.
Liste Fritz ist die Kontrollpartei im Land Tirol!
Mit insgesamt 35 neu eingebrachten Landtagsinitiativen, darunter 5 Anträgen (davon zwei dringlich) und 30 schriftlichen Landtagsanfragen, zeigt sich die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol einmal mehr als engagierter Landtagsklub.
“Die Liste Fritz nimmt ihre Aufgabe als Kontrollpartei im Land wahr und fragt kritisch nach, zeigt Missstände auf und schlägt neue Lösungen vor. So wollen wir den Steuerzahlern per Dringlichkeitsantrag Geld sparen helfen und die Aufgaben von Land Tirol und Landwirtschaftskammer Tirol entflechten. Statt jährlich 5,8 Millionen Euro aus dem Landesbudget an die Landwirtschaftskammer zu schicken, sollen die Aufgaben von den Landesabteilungen selbst erledigt werden und die Kammer soll ihre Aufgabe als unabhängige Interessenvertretung verrichten. Die ÖVP und dort vor allem der ÖVP-Bauernbund sträuben sich dagegen. Unverständlich, zumal ja auch die Wirtschaftsförderung und die Arbeitnehmerförderung von den Landesabteilungen und nicht von den jeweiligen Kammern erledigt werden”, stellen Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber fest.
Im Wortlaut – alle Anträge der Liste Fritz zum Oktober-Landtag:
- Dringlichkeitsantrag: Tirol sozialer machen – Frauen in Tirol verdienen um 48% weniger als Männer: Gründe erheben, Maßnahmen ausarbeiten und umsetzen!, Liste Fritz, SPÖ, FPÖ, Impuls und LA Krumschnabel vom 06. Otkober 2016
- Dringlichkeitsantrag: Mehr Transparenz und Kontrolle: Landwirtschaftsförderung ist Landesaufgabe!, Liste Fritz vom 06. Oktober 2016
- Antrag: Wohnen günstiger machen – Ehemalige Bahnwärterhäuser in leistbaren Wohnraum umfunktionieren!, Liste Fritz vom 06. Oktober 2016
- Antrag: Mehr Transparenz & Kontrolle: Welche Voraussetzungen braucht es für die Direktwahl der Landeshauptfrau / des Landeshauptmannes?, Liste Fritz vom 06. Oktober 2016
- Antrag: Mehr Transparenz und Kontrolle: Abänderung von Anträgen nur nach Zustimmung des Antragstellers!, Liste Fritz, SPÖ und Impuls vom 06. Oktober 2016
Schwerpunkt “Wohnen günstiger machen” im November-Landtag!
“Einen Schwerpunkt im November-Landtag werden unsere zahlreichen Vorschläge, Wohnen in Tirol günstiger zu machen, einnehmen. Obwohl zum Teil in anderen Bundesländern erprobt und erfolgreich praktiziert, ist die schwarz-grüne Mehrheit im Landtag wenig aufgeschlossen für neue Lösungen für die Bürger. Statt Ideen aufzunehmen, zu prüfen und gemeinsam umzusetzen, agiert Schwarz-Grün stur nach dem Motto, was von der Oppositionspartei Liste Fritz kommt, darf nicht umgesetzt werden!”, zeigen die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber auf.