Bruno Wallnöfer bringt Landesunternehmen TIWAG in Negativ-Schlagzeilen!
TIWAG-Vorstandsvorsitzender Bruno Wallnöfer bringt das größte Tiroler Landesunternehmen einmal mehr negativ in die Schlagzeilen. Diesmal geht es um seine Pensionsansprüche, allein seine Beamtenpension macht monatlich mehr als 4.100 Euro netto (!) aus, wie Markus Wilhelm aufzeigt (hier).
Liste Fritz verlangt mit Landtagsanfrage zu Politiker-Pensionen Aufklärung!
“Bruno Wallnöfer bekommt mehr als 360.000 brutto Jahresgehalt, er bezieht seit 2006 eine Beamtenpension von monatlich mehr als 4.100 Euro netto, er bekommt demnächst eine Politikerpension und zusätzlich wohl eine TIWAG- und IKB-Firmenpension. Das geht in die mehrere tausende Euro monatlich und steht in keinerlei Verhältnis zu einem normal verdienenden Tiroler Arbeitnehmer oder zu einem normalen Tiroler Pensionisten – das sprengt jeden vernünftigen Rahmen! Wir haben im Oktober-Landtag eine schriftliche Anfrage eingebracht, weil wir Aufklärung zu den Politiker-Pensionen sowie Aufklärung zu den Mehrfach-Pensionen von Wallnöfer leisten wollen”, hält FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.
Bruno Wallnöfer in Günstling im System ÖVP!
“Fest steht, eine moralische Verantwortung hat der, der diese Summen einstreift, eine moralische und politische Verantwortung trifft die ÖVP-dominierte Landesregierung, die solche Summen in Landesunternehmen wie der TIWAG auslobt und ermöglicht. Wallnöfer ist kein Einzelfall, er reiht sich nahtlos ein in den Fall Streiter, der nach seiner Zeit als ÖVP-Landesrat in der TIWAG monatlich 18.500 Euro brutto einstreifte, in die ÖVP-Affäre um Alt-Landtagspräsidenten Mader und in die Pensions-Privilegien von ÖVP-Klubobmann Wolf! Im System ÖVP richten es sich einige, es schafft Gleiche und Gleichere und missbraucht die TIWAG als Selbstbedienungsladen. Das System ÖVP braucht Kontrolle!”, erklärt FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Arrogant und abgehoben: Volkspartei am Volk vorbei!
Für die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol zeigen diese ÖVP-Skandale und die Politik der ÖVP wie abgehoben diese Partei nach 70 Jahren ununterbrochen an der Macht inzwischen agiert.
“Während der TIWAG-Vorstand monatlich mehr als 20.000 Euro Gehalt einstreift, zusätzlich einen Dienstwagen samt Chauffeur hat und üppige Pensionen bezieht, kündigen TIWAG und Landeshauptmann Platter eine Strompreissenkung für die Tiroler Stromzahler an, die mit 0,3 Cent pro Kilowattstunde so lächerlich gering ausfällt, dass es die Tiroler gar nicht merken werden. Diese groß angekündigte Strompreissenkung macht kümmerliche 58 Cent für einen Zwei-Personen-Haushalt und gerade einen Euro für einen Vier-Personen-Haushalt aus”, zeigen die FRITZ-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber auf.
Statt Tiroler Probleme zu lösen, reist Platter durch die Weltgeschichte!
“ÖVP-Landeshauptmann Platter wird diese Diskrepanz – hier Bonzentum beim TIWAG-Vorstand, dort lächerliche Strompreissenkung für die Tiroler – gar nicht merken und für diese abgehobene und an den Nöten der Menschen völlig vorbeigehende Politik gar kein Interesse haben, zumal er zwischen Uganda, Tansania, Rom, China und den Philippinen durch die Weltgegend reist. Volkspartei am Volk vorbei!”, stellen Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber fest.