Wohnen leistbar machen, Bauland mobilisieren – Tirol hat 36 Mio. m2 gewidmetes, nicht bebautes Bauland!
Für Liste Fritz reicht ein Bruchteil davon, um Wohnraum für die nächsten Generationen zu haben
Wohnen ist in Tirol unerschwinglich geworden daher ist die Politik gefragt!
“Leistbares Wohnen steht und fällt mit der Grund und Boden-Politik. Diese ist seit Jahrzehnten fest in ÖVP-Hand. Die Folgen spüren alle Tiroler. Wohnen in Tirol ist sündteuer und wird immer teurer, Bauland um 1.000 Euro pro Quadratmeter, Durchschnittsmieten in Innsbruck von 16 Euro pro Quadratmeter, Kaufwohnungen um 6.000 Euro pro Quadratmeter. Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld? Das Maß ist voll! Wenn immer mehr Tiroler bis zur Hälfte ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben müssen, ist das unsozial und ungerecht. Die Stadt Innsbruck baut seit Jahren nicht zu wenig, sondern krass am Bedarf vorbei, die Preise fürs Wohnen sind unerschwinglich”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Vorhandene Bauland sollte endlich mobilisiert werden!
“An den fehlenden Baulandreserven scheitert es in Tirol und Innsbruck nicht. Rund 36 Millionen Quadratmeter gewidmetes, aber nicht bebautes Bauland stehen in den Tiroler Gemeinden zur Verfügung. Die Liste Fritz hat das eigenständig für alle 279 Tiroler Gemeinden erhoben. Wir können daher mit dem ÖVP-Märchen aufräumen, wonach es Baulandreserven nur in entlegenen Gemeinden geben würde. Im Gegenteil, die Gemeinden mit den größten Baulandreserven liegen in der Inntalfurche. Die Bezirkshauptstädte haben große Baulandreserven und auch im Umkreis von Innsbruck gibt es viel mehr Bauland als notwendig. Um Wohnen leistbar zu machen, müssen die Gemeinden nicht tausende Quadratmeter Bauland neu widmen, sondern das vorhandene Bauland endlich mobilisieren. Dafür braucht es gesetzliche Vorgaben!”, ist Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.
Liste Fritz setzt sich für leistbares Wohnen ein!
Die Liste Fritz arbeitet konsequent am leistbaren Wohnen. Wir erheben die Zahlen (https://listefritz.at/baulandreserven-tirol/) und schlagen die notwendigen und machbaren Maßnahmen vor. Im Juli-Landtag bringen wir einen Zusatzantrag zum schwarz-grünen Raumordnungsgesetz ein, um Wohnen leistbarer zu machen.
Zum Nachlesen:
Baulandreserven in den Gemeinden (PDF)
Liste Fritz Zusatzantrag sollte Licht ins Dunkle bringen!
“Im neuen Raumordnungsgesetz schreibt Schwarz-Grün den Gemeinden künftig ein Mindestausmaß an Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau vor. Wie viel dieses Mindestausmaß konkret sein soll, eine genaue Größenordnung, legen ÖVP und Grüne aber nicht fest. Ein eklatanter Schwachpunkt, den wir als Liste Fritz mit unserem Zusatzantrag beheben. Wir machen das Mindestausmaß konkret, jede Gemeinde soll mindestens 10 Prozent ihrer Baulandreserven als Vorbehaltsfläche für den geförderten Wohnbau ausweisen müssen. Für die Bevölkerung gibt es so Bauland für leistbares Wohnen! Für die Gemeinden ist unser Vorschlag machbar und nicht überschießend. Jede Gemeinde soll auch die Infrastruktur für die neuen Wohnprojekte schaffen können. Kein zu schnelles Wachstum, sondern eine maßvolle Entwicklung mit mehr Angebot und niedrigerem Preis”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.
Schwarz-Grün wollen die Baulandreserven nicht antasten!
“Die Menschen in Tirol verdienen Entlastung vom sündteuren Wohnen, auch ÖVP und Grüne kennen das Problem, aber sie bleiben die Lösung schuldig. Der ÖVP fehlt der Wille, den Grünen das Interesse und beiden fehlt der Mut! Mit dem im Juli-Landtag zu beschließenden Raumordnungsgesetz wird Wohnen nicht leistbarer, weil Schwarz-Grün die gewaltigen Baulandreserven nicht angreift. Die ÖVP hat Angst vor den Grundbesitzern, dabei braucht es endlich eine Grund und Boden-Politik für die Bevölkerung statt für die ÖVP-Klientel!”, verlangt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.