Willi macht Bürgerbeteiligungsprozess für Patscherkofelbahn-Talstation zur Farce!

Für Liste Fritz ist das 2017 von Bürgern, Vereinen und Stadtteilausschuss beschlossene Projekt umzusetzen

Mehr Geld für einen bereits passierter Ideenwettbewerb!

“Dass Bürgermeister Georg Willi so seine Probleme mit Bürgerbeteiligungsprozessen, Stadtteilausschüssen und der demokratischen Kontrolle hat wissen wir bereits. Mit dem neu ausgerufenen Ideenwettbewerb zur Nachnutzung der alten Patscherkofelbahn-Talstation schlägt Bürgermeister Willi aber dem Fass den Boden aus. Er will 150.000 Euro in die Hand nehmen, um einen Ideenwettbewerb zu finanzieren, der im Jahr 2016 schon einmal in genau der gleichen Form stattgefunden hat. Die Ideen liegen alle auf dem Tisch, die Igler Bürger fühlen sich von Bürgermeister Willi zu Recht verarscht”, empört sich Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.

Igler dürfen nicht unter einer verfehlten Stadtpolitik leiden! 

“Seit 2016 ist nichts passiert, die Nachnutzung der Patscherkofelbahn-Talstation liegt derzeit auf Eis. Bürgermeister Willi soll die geplanten 150.000 Euro für den Ideenwettbewerb dafür verwenden, die damals beschlossene Idee für die alte Patscherkofelbahn-Talstation umzusetzen. Die dafür vorgesehenen drei Millionen Euro sind in den Mehrkosten für das Patscherkofelbahn-Desaster aufgegangen. Dafür können die engagierten Bürger, Vereine und der Stadtteilausschuss von Igls allerdings nichts, sie dürfen nicht die Leidtragenden der verfehlten Politik von Grünen, Für Innsbruck, ÖVP und SPÖ sein. Jetzt einen Bürgerbeteiligungsprozess um 150.000 Euro zu starten, der den Bürgern von Igls eine neue Idee entlocken soll, nachdem sie vier Jahre zuvor bereits alle Ideen diskutiert haben, ist eine Farce”, erklärt Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.

Für die Liste Fritz soll Bürgermeister Willi seine angedeuteten Zugeständnisse in Richtung Bürgerbeteiligung wieder zurücknehmen. Statt 150.000 Euro für ein und denselben Bürgerbeteiligungsprozess wie 2016 auszugeben, soll er lieber drei Millionen Euro für die Realisierung des Projekts in die Hand nehmen!

Grüner Bürgermeister Willi unter Zugzwang! 

“Bürgermeister Willi ist seit seinem Amtsantritt damit beschäftigt die politische Verantwortung von sich zu weisen, wichtige Projekte und Finanzierungen auf die lange Bank zu schieben und die demokratischen Prozesse in der Stadt mit Füßen zu treten. Eigentlich müsste er jegliche politische Anstrengung dafür aufwenden, beim Patscherkofelbahn-Desaster größtmöglichen Schaden von Stadt und Bürgern zu lenken. Bis zu 15 Millionen Euro wären bei der neuen Patscherkofelbahn für die Stadt Innsbruck noch zu holen gewesen. Wenn sich Bürgermeister Willi bei diesen 15 Millionen Euro genauso ins Zeug gelegt hätte, wie bei den ‘Schein-Zugeständnissen’ um einen neuen Bürgerbeteiligungsprozess für die Patscherkofelbahn-Talstation, wären die drei Millionen Euro für das 2016 erarbeitete und 2017 beschlossene Projekt locker drin”, sagt Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer.

Es muss Schluss sein mit politischen Spielchen!

“Wir als Liste Fritz fordern Bürgermeister Willi dazu auf, endlich mit den politischen Spielchen aufzuhören und sich ernsthaft um die Anliegen der Innsbrucker Bürger zu kümmern. Das Projekt Patscherkofelbahn-Talstation ist ein Paradebeispiel dafür, wie Willi konkrete Maßnahmen verschleppen und auf die lange Bank schieben will. Für uns stehen die Bürger im Mittelpunkt und wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass sie gehört und ernst genommen werden”, hält Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer fest.