Direktzug: Neuer Landtag, neuer Anlauf…
“Von den Versprechungen aller kandidierenden Parteien im Landtagswahlkampf, dass sie den Direktzug Lienz-Innsbruck wieder einführen werden, haben wir uns nie blenden lassen. Für uns als Liste Fritz ist immer klar gewesen, dass es weiterhin viel Druck der Bevölkerung in Osttirol, Südtirol und Nordtirol sowie den politischen Druck im Landtag brauchen wird. Wir werden ÖVP und Grüne als bisherige Bremser für eine vernünftige Direktzug-Lösung Lienz-Innsbruck an ihr Wahlkampfversprechen erinnern. Sowohl die ÖVP-Abgeordneten Mayerl und Kuenz als auch die grünen Regierungsmitglieder Felipe und Fischer. Letztere streicht ihre Osttiroler Wurzeln gerne hervor, dann müsste sie die dringende Notwendigkeit zur Wiedereinführung des Direktzuges Lienz-Innsbruck eigentlich verstehen können. Wir als Liste Fritz werden daher in dieser Landtagsperiode solange hartnäckig und lästig sein, bis der aufrechte Beschluss des Dreierlandtages zur Wiedereinführung des Direktzuges zur Zufriedenheit der Osttiroler, Südtiroler und Nordtiroler umgesetzt ist”, erklären Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Direktzug: Im Wahlkampf von ÖVP und Grünen versprochen, im Regierungsprogramm schwammig formuliert!
Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol wird die neue Platter-Regierung trotz der schwammig formulierte Absichtserklärung im Regierungsprogramm beim Wort nehmen. Unter dem Kapitel Mobilität vereinbaren Schwarz und Grün auf Seite 41 “Den Abbau technischer und tariflicher Barrieren im grenzüberschreitenden Nahverkehr Tirol-Südtirol-Osttirol”.
Liste Fritz als Lokomotive für Direktzug
“Wir werden die Lokomotive machen, damit dieser ´Abbau der technischen und tariflichen Barrieren’ nicht sechs Jahre Zeit in Anspruch nimmt und zum Wahlversprechen im nächsten Landtagswahlkampf benutzt wird. Konkret arbeiten wir daran, den Direktzug Lienz-Innsbruck als Tagesrandverbindung am Morgen und am Abend wieder einzuführen. Der derzeit über Südtirol verkehrende Ersatzbus kann natürlich weiterhin fahren. Trotz aller Probleme mit dem Ersatzbus, Überfüllung, nicht mitgenommene Passagiere, am Boden sitzende Fahrgäste, unvermeidbare Stauzeiten etc., will ich den Bus nicht abschaffen. Nachdem ÖVP und Grüne diesen Ersatzbusverkehr mit einem Volumen von rund 10 Millionen Euro auf acht Jahre vergeben haben, wird der Ersatzbus bleiben, aber es hindert die Tiroler Landesregierung auch niemand, den Direktzug parallel wieder einzuführen. Erst dann ist die Verbindung von Osttirol in die Landeshauptstadt zufriedenstellend gelöst!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint klar.