Stau, Dreck, Lärm – Wipptaler Bürgern ist Verkehrschaos nicht länger zuzumuten!

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Liste Fritz verlangt mit Landtagsantrag Prüfung aller Maßnahmen gegen gesundheitsgefährdende Verkehrsbelastung

Der Verkehr im Wipptal ist komplett überlastet!

“Tausende Motorräder, PKW, LKW, Dreck, Lärm, Stau, Ausweichverkehr, Blechlawine, den Wipptaler Bürgern reicht es jetzt! Zu Recht, ist ihre Lebensqualität durch den ständig zunehmenden Verkehr doch massiv eingeschränkt. Schon das Überqueren der Straße in Matrei oder Steinach wird zur Mutprobe, die dortigen Wirtschaftstreibenden leiden unter dem regelmäßigen Verkehrschaos! An vielen Tagen im Jahr kommen die Bewohner nur mehr erschwert von der Arbeit nach Hause, die Planung ihres Wochenendes hängt von der Urlaubsplanung Tausender deutscher und anderer Reisewilliger ab, die unbedingt Richtung Süden wollen. Feuerwehr- und Rettungseinsätze sind an solchen Tagen nur unter sehr schwierigen Bedingungen möglich. Das kann es nicht sein!”, leidet Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider als gebürtige Wipptalerin mit den Betroffenen mit.

“Wir als Liste Fritz werden den Tiroler Landtag mit dieser gesundheitsgefährdenden und sicherheitsproblematischen Verkehrssituation beschäftigen. Es ist augenscheinlich, dass es nicht nur noch mehr Maßnahmen gegen den LKW-Verkehr braucht, sondern dass auch der PKW-Verkehr in geordnete Bahnen zu lenken ist”, sagt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Die Liste Fritz verlangt mittels Landtagsantrag eine Prüfung sämtlicher in Diskussion stehender Maßnahmen zur Eindämmung und Regelung des inzwischen unzumutbaren Verkehrsaufkommens sowie die Vorlage eines umfangreichen Maßnahmenkataloges samt Zeitplan. Auf die Eröffnung des Brenner-Basistunnels zu warten, reicht sicher nicht.

Bürger gehen vor dem Verkehr!

“Bürger und Bürgermeister haben zuletzt mehrere Ideen gegen das Verkehrschaos in Diskussion gebracht, die zu prüfen sind. Etwa eine Koordination und Verbesserung des Baustellenmanagements auf der Autobahn und den Zubringer- bzw. Ausweichstrecken. Zeitlich beschränkte Fahrverbote auf den Ausweichstrecken, etwa der Brenner Bundesstraße und der Ellbögener Straße. Überhaupt ist der Ausweichverkehr – mitverursacht durch Navi-Umleitungen – ins Visier zu nehmen. Eine PKW-Maut auf der Brenner Bundestraße und der Ellbögener Straße würde etwa für gleiche Kosten sorgen und so die Autofahrer vom Ausweichen auf die bis dato kostenlosen Bundes- und Landesstraßen abhalten. Selbstverständlich sind die Einheimischen von einer solchen PKW-Maut auf den Bundes- und Landesstraßen auszunehmen. Rechtliche Bedenken zur einen oder anderen Maßnahme mag es geben, diese dürfen aber nicht den Blick auf die betroffenen Bürger im Wipptal verstellen. Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität der Bürger müssen Vorrang vor dem Verkehr haben”, lässt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider wissen.

Landeshauptmann Platter jetzt müssen Sie handeln!

“Mit Maßnahmen gegen den LKW-Verkehr; etwa der Blockabfertigung, ist es längst nicht mehr getan, Herr Landeshauptmann Platter! Auch der PKW-Verkehr gehört stärker geregelt. Wir als Liste Fritz haben nicht umsonst vor einem Jahr mittels Landtagsantrag mehr Personal für mehr Kontrollen entlang der Tiroler Verekhrsachsen gefordert und dafür die Zustimmung aller Landtagsparteien erhalten. Es ist die Aufgabe von Landeshauptmann Platter mit Nachdruck, dieses zusätzliche Kontrollpersonal für Tirol vom Bund einzufordern!”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider.