SPÖ-Innsbruck will Billighotel statt Wohnungen ermöglichen – so torpediert SPÖ leistbares Wohnen!
Für Liste Fritz gibt es genug Hotelbetten, aber zu wenig bezahlbare Wohnungen in Innsbruck
Vor dem Wahlkampf ist nach dem Wahlkampf!
“Unglaubwürdiger geht’s immer! Im Wahlkampf haben SPÖ-Innsbruck Stadtparteiobmann Helmut Buchacher und SPÖ-Spitzenkandidatin Irene Heisz noch auf Kämpfer für leistbares Wohnen gemacht und sich mit dem Spruch ‘Wohnungen für Menschen, nicht für Spekulanten’ fotografieren lassen. Jetzt ein Jahr später will Buchacher im Innsbrucker Gemeinderat einem Umwidmungs-Deal zustimmen, der ein Wohnhaus in Uni- und Kliniknähe zum Billighotel werden lässt. Seine SPÖ-Kollegin Heisz will sich der Stimme enthalten und so eine Mehrheit im Gemeinderat für diese Umwidmung möglich machen. Mit diesem Totalumfaller stellt sich die Innsbrucker SPÖ gegen all jene Menschen, die händeringend nach bezahlbarem Wohnraum in Innsbruck suchen”, erklären Liste Fritz-Gemeinderat Thomas Mayer und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Innsbruck braucht nach wie vor mehr leistbare Wohnungen!
“Denn klar ist, die Innsbruckerinnen und Innsbrucker brauchen nicht mehr Hotelbetten in Billighotels, sondern mehr Wohnraum. Derzeit müssen die Leute durchschnittlich 16 Euro pro Quadratmeter zahlen, was für eine Vierzimmerwohnung 1600 Euro Miete pro Monat bedeutet. Pikant auch, dass Buchacher und Heisz mit ihrem angekündigten Stimmverhalten einen von ihnen mitgetragenen Parteibeschluss im SPÖ-Bezirksparteivorstand Innsbruck desavouieren. Frei nach dem Motto, wenn schon unglaubwürdig, dann voll sorgt die SPÖ schon im März für den Umfaller des Jahres!”, stellen Liste Fritz-Gemeinderat Thomas Mayer und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.
Die Liste Fritz bekennt sich – im Wahlkampf und danach – konsequent zum leistbaren Wohnen. Daher sind wir strikt dagegen, in der Blasius-Hueber-Straße, direkt neben der Universität und der Klinik, aus einem bisher als Wohnhaus genutzten, ehemals im Besitz der öffentlichen Hand stehenden Gebäude, ein Billig-Hotel mit 76 Zimmern und 261 Betten zu machen.
Bürgermeister Willi soll jetzt endlich Farbe bekennen!
“Wo bisher Menschen gewohnt haben, wollen die deutschen Investoren auf sechs Etagen und mehr als 3.000 Quadratmetern Geschossfläche Hotelzimmer anbieten. Wir als Liste Fritz wollen das nicht und die Stadtpolitik kann das mit uns verhindern, indem sie die Umwidmung verweigert. Wenn Bürgermeister Willi von den Grünen und die gelb-rot-pinken Befürworter dieses Umwidmungs-Deals jetzt eine Klage wegen des unterschriebenen Projektsicherungsvertrag vorschieben, dann ist das ein Ablenkungsmanöver. Ein Projektsicherungsvertrag ohne gültige Widmung hat keinen Wert, eine gültige Widmung kann nur der Gemeinderat beschließen, das muss Bürgermeister Willi wissen. Wenn Willi, Oppitz und Co. den Projektbetreibern Versprechungen und Zusagen ohne gültigen Widmungsbeschluss gemacht haben, dann ist das ihre Verantwortung. Herr Bürgermeister Willi, die Einarbeitungszeit ist vorbei, beziehen sie endlich klar Positionen für die Anliegen der Innsbrucker Bürger. Seien sie endlich Bürgermeister für die Bürger und nicht für Investoren und Kapitalanleger!”, verlangen Liste Fritz-Gemeinderat Thomas Mayer und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.