Liste Fritz-Dringlichkeitsantrag für Sozialpaket gestern im Landtag einstimmig abgeändert angenommen
Mehr Unterstützung für Betroffene!
“Die Lage für viele Tirolerinnen und Tiroler ist ernst, mehr als 85.000 sind derzeit arbeitslos und in Kurzarbeit. Unsere große Sorge ist es, dass im Herbst nach Auslaufen der Kurzarbeit eine weitere Kündigungswelle folgt und noch mehr Menschen ihren Job verlieren. Das Geld fürs teure Leben und Wohnen in Tirol, für Miete und Betriebskosten kann da schnell knapp werden. Schon vor der Coronakrise hat das sündteure Wohnen vielen Menschen Kopfzerbrechen bereitet, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit verbessern die Situation natürlich nicht. Wir als Liste Fritz haben daher zusätzlich zum Unterstützungspaket und zum Konjunkturpaket ein Sozialpaket des Landes für jene Menschen, die es brauchen verlangt. Der Landtag hat auf Basis unseres Dringlichkeitsantrages gestern auch grünes Licht für mehr soziale Maßnahmen für besonders betroffene Personen gegeben. Im Zuge weiterer Unterstützungsmaßnahmen wird daher ein besonderes Augenmerk auf Menschen und Familien, die besonders von der Coronakrise betroffen sind, gelegt. Dieses klare und einstimmig beschlossene Bekenntnis ist uns als Liste Fritz besonders wichtig, es ist ein klares Signal, dass wir niemanden im Stich lassen und denen helfen, die es brauchen. Aus der Coronakrise darf keine Sozialkrise werden!”, zeigen sich die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint erfreut über den Beschluss eines Sozialpaketes.
Die Liste Fritz hat überdies die Einbindung der Praktiker aus den Tiroler Sozialvereinen, dem Sozialpolitischen Arbeitskreis (SPAK) und dem Bündnis gegen Armut und Wohnungslosigkeit angeregt.
Teures Wohnen als größtes Problem!
“In dieser sozialen Frage eint uns das gemeinsame Ziel, den betroffenen Menschen punktgenau zu helfen. Das größte Problem orten wir als liste Fritz im sündteuren Wohnen. Wie wir den betroffenen Menschen in Tirol am besten unter die Arme greifen können, wird Thema einer Besprechung zwischen den Praktikern aus den Sozialvereinen sowie politischen Vertretern sein. Wir als Liste Fritz sind grundsätzlich offen, was den besten Weg zu dieser Hilfe betrifft, es kann über die Mindestsicherung sein, muss aber nicht. Immer wieder gibt es die Erfahrung, dass die Beantragung der Mindestsicherung für viele Menschen eine Hemmschwelle darstellt, die sie nicht überwinden können. Es ist daher gut und richtig, dass die grüne Soziallandesrätin Gabriele Fischer die Experten der Sozialvereine und die politischen Vertreter zu einem gemeinsamen Abstimmungstreffen am kommenden Montag eingeladen hat”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.