Platter-Regierung schließt sich Klage gegen Osttiroler Gemeinden an!
“Es ist das gute Recht des Christophorus Flugvereines (ÖAMTC) eklatante Auffassungsunterschiede über die Bezahlung sogenannter Überstellungsflüge mit dem Gemeindeverband des Bezirkskrankenhauses Lienz vor Gericht klären zu lassen. Absolut nicht verständlich ist es, dass sich die Platter-Regierung einer Klage gegen die 33 Osttiroler Gemeinden anschließt. Es ist die Aufgabe der Platter-Regierung, sich mit den Osttiroler Gemeinden zu einigen und nicht einen jahrelangen, teuren Rechtsstreit vom Zaun zu brechen, an dessen Ende es ohnehin nur Verlierer gibt”, sind Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Bezirkssprecher Markus Sint überzeugt.
ÖVP-interne Hahnenkämpfe dürfen nicht am Rücken der Osttiroler ausgetragen werden!
“Es ist absolut inakzeptabel, dass die Platter-Regierung die Osttiroler Bevölkerung klagt, denn egal, wie das Verfahren am Ende ausgeht, die Osttiroler Bürger werden die Zeche zahlen müssen. Es ist völlig absurd, dass einmal mehr die ÖVP-internen Hahnenkämpfe zum Nachteil der Osttiroler ausgetragen werden, weil sich der zuständige ÖVP-Landesrat Tilg und der ÖVP-Bundesrat Köll als Obmann des Bezirkskrankenhausverbandes nicht im Vorfeld einigen konnten”, stellen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Bezirkssprecher Markus Sint klar.
Rasche und vernünftige Lösung finden um die Osttiroler Patienten nicht zu verunsichern!
Für die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol ist die besondere Situation für die Patienten des Bezirkskrankenhauses Lienz und damit für die Osttiroler Trägergemeinden zu berücksichtigen.
“Das Argument, dass die Spezialkliniken Klagenfurt, Innsbruck und Salzburg für die Osttiroler Patienten besonders weit entfernt sind und daher medizinisch notwendige Überstellungsflüge vom Bezirkskrankenhaus Lienz in diese Kliniken besonders teuer werden, ist richtig und entsprechend zu berücksichtigen. Es kann nicht sein, dass die Patienten des BKH Lienz und damit die Osttiroler Trägergemeinden schlechter gestellt werden als andere Krankenhäuser in Nordtirol. Hier sind die Zuständigen gefordert, eine vernünftige und mit Hausverstand gedachte Lösung zu verhandeln. Statt sich gegenseitig zu klagen, sollen sich die Zuständigen an den Verhandlungstisch setzen, denn sonst besteht die ernsthafte Gefahr, dass auch die Vereinbarungen mit den anderen Krankenhäusern im Land wackeln. Was die Patienten in Tirol ganz sicher nicht brauchen, ist Verunsicherung!”, erklären die Liste Fritz-Abgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.