Show-Sonderlandtag wird Impfung nicht beschleunigen – inhaltliche Arbeit hat Priorität!

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Für Liste Fritz ist Impfstrategie ein reiner Organisationsakt – Wohnen oder Pflege als Themen für Sonderlandtag geeignet

Jetzt ist keine Zeit für Show!

“Die Tiroler Bevölkerung braucht jetzt weder die Selbstinszenierung der schwarz-grünen Landesregierung, noch einen Selbstdarsteller Dornauer. Die Tiroler Bevölkerung braucht größtmögliche Planungssicherheit und den politischen Willen von allen Seiten, die wichtigen Themen anzupacken und Veränderung auf den Weg zu bringen. Die Tiroler Impfstrategie ist ein reiner Organisationsakt, der in wenigen Stunden aufgestellt sein muss. Die groben Fakten sind sowieso vorgegeben. Zuerst sollen die ältere Bevölkerung, Pflegeheimbewohner und das Gesundheits- und Pflegepersonal geimpft werden. Dann kann die Impfung stufenweise auf die breitere Bevölkerung ausgerollt werden. Wenn Selbstdarsteller Dornauer meint, die Impf-Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, soll er in seiner Heimatgemeinde Sellrain mit gutem Beispiel vorangehen. Als Sellrainer Bürgermeister kann er einen Impfplan für seine Bevölkerung aufstellen, den andere Tiroler Gemeinden übernehmen können. Die derzeit noch begrenzten Impfdosen müssen jedenfalls rasch ‘verimpft’ werden, ein Sonderlandtag wird diesen Vorgang weder beschleunigen, noch erleichtern”, sagt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Tiroler Impfplan muss fair ablaufen!

“Wir als Liste Fritz gehen davon aus, dass es genug Menschen gibt, die den Durchblick haben und in der Lage sind einen weitestgehend ‘fairen’ Impfplan auf die Beine zu stellen, der Risikogruppen priorisiert. Daran werden auch salbungsvolle Worte von Selbstdarsteller und Landeshauptmann Platter nichts ändern. Landeshauptmann Platter hat beim leistbaren Wohnen und beim Transitverkehr große Ankündigungen gemacht, zählbares ist bis dato nicht übrig geblieben. In der Aufarbeitung der Coronakrise muss Platter beweisen, dass von der schwarz-grünen Landesregierung mehr als Ankündigungen und Überschriften zu erwarten sind”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Die Liste Fritz kann sich einen Sonderlandtag zu leistbarem Wohnen oder der Zukunftssicherung der Pflege in Tirol vorstellen. Bei einem Sonderlandtag muss inhaltliche Arbeit im Vordergrund stehen.

Sonderlandtag zu vielen anderen wichtigen Themen vorstellbar!

andrea haselwanter schneider landtag2018“Ein Sonderlandtag bietet sich an, wenn man inhaltlich wirklich große Brocken bewegen will. Machen wir einen Sonderlandtag zu leistbarem Wohnen in Tirol, machen wir einen Sonderlandtag, um ein 100 Millionen Euro schweres Unterstützungspaket für die Pflege in Tirol umzusetzen. Das sind die wirklich wichtigen Themen, die der Tiroler Landtag nachhaltig diskutieren und beeinflussen sollte. Wenn Dornauer bereit ist seine schnelle Schlagzeile gegen inhaltliche Arbeit einzutauschen, hat er in der Liste Fritz einen verlässlichen Partner. Auf den Showzug rund um die Tiroler Impfstrategie werden wir jedenfalls nicht aufspringen. Die Tiroler Bevölkerung hat die Corona-Maßnahmen bisher vorbildlich mitgetragen und wird die wenigen Tage und Wochen bis zur Impfung auch noch fokussiert bleiben. Über die Impfung hinaus werden uns große Fragen über Jahre beschäftigen und wir als Tiroler Landtagsabgeordnete haben die Aufgabe, möglichst mutige Antworten auf diese Fragen zu finden!”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.