Schwerpunkt Wohnen – Liste Fritz startet mit 33 Initiativen in den Februar-Landtag!

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Für Liste Fritz müssen bei den wichtigen Themen Wohnen und Verkehr alle Parteien an einem Strang ziehen

“Top motiviert und mit vielen wichtigen Initiativen für die Tiroler Bevölkerung, starten wir als Liste Fritz in den kommenden Februar-Landtag. Den Schwerpunkt zum Thema „leistbares Wohnen“ eröffnen wir am ersten Landtagssitzungstag mit der ersten mündlichen Anfrage an ÖVP-Landesrätin Palfrader. Wir wollen in Erfahrung bringen, wie es um die Leerstandserhebung in Innsbruck steht. Am 17. Mai 2018 haben wir gemeinsam mit den anderen Parteien diese Leerstandserhebung beschlossen, passiert ist seitdem nichts. Die Leerstandserhebung allein wird die Wohnproblematik in Tirol nicht lösen können, aber sie ist ein erster wichtiger Schritt. Jede Wohnung, die nicht neu errichtet werden muss, sondern aus dem bisherigen Bestand vermietet werden kann, ist ein positives Signal”, berichten die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.

Die Mietpreise steigen – Grund und Boden teuer wie nie!

“Trotz niedrigster Einkommen müssen die Tiroler im Schnitt knapp 42 Prozent ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben. Das ist nicht nur Spitzenwert in Österreich, sondern muss gleichzeitig auch schrillstes Alarmsignal für die Tiroler Politik sein. Bei den Kernthemen Wohnen und Verkehr müssen wir an einem Strang ziehen. Die schwarz-grüne Landesregierung hat in den vergangenen zwei Jahren versucht an einigen Schräubchen zu drehen, aber die Fakten sprechen immer noch eine klare Sprache. Die Mietpreise klettern, die Preise für Grund und Boden setzen zu immer neuen Höhenflügen an. Ohne scharfe Maßnahmen werden wir in zwei Jahren immer noch über die gleichen Dinge diskutieren und das Wohnen in Tirol wird immer noch nicht billiger geworden sein”, sind Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint überzeugt.

ÖVP betreibt nach wie vor Klientelpolitik!

Die Liste Fritz wird die Einrichtung einer eigenen „Taskforce“ des Landes beantragen, um die Gemeinden bei der Kontrolle illegaler Freizeitwohnsitze zu unterstützen.

“Bei der Frage des leistbaren Wohnens betreibt die ÖVP nach wie vor Klientelpolitik. Mehr als 36 Millionen Quadratmeter Grund und Boden sind als Bauland gewidmet, aber nicht bebaut. Die schwarz-grüne Landesregierung muss alles daran setzen, dass dieses Bauland mobilisiert wird. Außerdem fordern wir ein Mindestmaß an Vorbehaltsflächen für den geförderten Wohnbau von 10 Prozent pro Gemeinde. Auch die geplanten Maßnahmen gegen illegale Freizeitwohnsitze können nur als erster Schritt verstanden werden. Wir als Liste Fritz beantragen die Einrichtung einer eigenen „Taskforce“. Diese „Taskforce“ soll beim Land Tirol angesiedelt sein und den Bürgermeistern unter die Arme greifen, wenn es um die Kontrolle von Freizeitwohnsitzen geht. Solange die Kontrolle von mutmaßlichen illegalen Freizeitwohnsitzen in den Händen von Gemeinden oder Gemeindeverbänden liegt, wird eine flächendeckende Kontrolle nicht funktionieren. Die Gemeinden brauchen die Unterstützung des Landes. Wenn wir die Einhaltung der Gesetze nicht kontrollieren, sind sie das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen. Neben unseren Initiativen zum leistbaren Wohnen werden wir auch drei Allparteienanträge unterstützen und einen Antrag gemeinsam mit der SPÖ einbringen. Wir sind jedenfalls bereit und freuen uns auf den Februar-Landtag”, erklären die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.