Die Not ist an vielen Ecken und Enden des Landes groß!
“Die Not zieht sich durch viele Sozialbereiche unseres Landes. Viele Menschen können sich nicht selbst helfen und sind darauf angewiesen, dass ihnen unter die Arme gegriffen wird. Es ist die Aufgabe der Politik dafür die Rahmenbedingungen zu schaffen und diese Menschen nicht sich selbst und ihren schwierigen Lebenssituationen zu überlassen. Im ganzen Land gibt es keine Einrichtung, um eine alleinerziehende Mutter mit ihrem schwerbehinderten Kind zu entlasten, wenn sich die Mutter einer dringenden Operation unterziehen muss. Statt Unterbringungsplätze zu schaffen wird den Eltern geraten mit der Operation zu warten, bis die Kinder 18 sind und im Altenwohn-und Pflegeheim untergebracht werden können. Auch der allgemeine Beratungsbedarf für Eltern von behinderten Kindern ist groß und steigt stetig. Hier hat die Bundesregierung gekürzt und Familienberatungsstellen vor vollendete Tatsachen gestellt”, berichten die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.
Es geht um Menschen!
“Die Sozialökonomischen Betriebe und Gemeinnützigen Beschäftigungsprojekte sind ebenso von Kürzungen durch die schwarz-blaue Bundesregierung getroffen worden. Für das kommende Jahr bedeutet das, dass 42 von 295 Sozialarbeitsplätzen in Tirol verloren gehen. In all diesen Bereichen geht es um Menschen. Menschen die oft nicht mehr alleine auf die Füße kommen und die dringend auf Hilfe zur Selbsthilfe angewiesen sind. Diese Menschen müssen uns am Herzen liegen und diese Menschen müssen unsere volle Unterstützung spüren”, zeigen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint auf.
ÖVP und Grüne ändern Liste Fritz Antrag zu Impulspaket Soziales ab!
Die Liste Fritz hat mittels Dringlichkeitsantrag ein 65-Millionen schweres Impulspaket Soziales vorgeschlagen. Damit hätte die grüne Landesrätin Fischer die Möglichkeit bekommen, soziale Institutionen besser unterstützen zu können.
“Den Offenbarungseid haben die Abgeordneten von ÖVP und Grünen schon kurz nach der Diskussion über das Impulspaket Soziales im Tiroler Landtag geleistet. Statt sich offen zu einem 65 Millionen Euro umfassenden Sozialpaket zu bekennen, haben die schwarz-grünen Abgeordneten unseren Dringlichkeitsantrag abgeändert und wie gewohnt zu einer reinen Absichtserklärung herabgestuft. Kein Wort mehr von den 65 Millionen Euro. Kein Wort mehr davon, dass dieses Sozialpaket bereits im Budget 2019/2020 seinen Niederschlag finden soll. Stattdessen eine No-Na-Net Formulierung, wonach dringend notwendige Investitionen zu finanzieren seien”, kritisieren Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint.
Allmächtige ÖVP hat Grüne in Tirol in der Hand!
“Eine mutlose Politik von ÖVP und Grünen, einmal mehr enttäuschend für all jene Menschen, die ihre Hoffnung in die Hände dieser Politiker legen müssen, weil sie sich nicht selbst helfen können. Wir haben der zuständigen Landesrätin Fischer jede Unterstützung in dieser Sache zugesagt, ihre eigenen Grünen Abgeordneten fallen ihr in den Rücken. Das ist beschämend und gleichzeitig sinnbildlich dafür, wie Politik in diesem Land funktioniert, wo eine allmächtige ÖVP seit über 70 Jahren die Macht in Händen hält”, halten Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.