Nordkette-Eigentümer verdienen faires Angebot für 3er-Abfahrt!

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Ohne Gespräche wird es keine Einigung geben – Bürgermeister Willi soll seine Hausaufgaben erledigen

“Die vorgezogene Vollzugsmeldung zur Wiederaufnahme des Betriebs der 3er-Talabfahrt auf der Nordkette schafft mehr Probleme als sie löst. Wir fragen uns, was den Grünen-Gemeinderat Schultze und Nordkettenbahnen-Geschäftsführer Schroll dazu verleitet, solche Falschmeldungen in die Welt zu setzen. Wir haben uns mit Grundstückseigentümern auf der Nordkette unterhalten und festgestellt, dass eine Einigung in dieser Sache noch alles andere als paktiert ist. Die 2er-Talabfahrt konnte im vergangenen Winter für eine Saison betrieben werden und ist heuer um ein weiteres Jahr verlängert worden. Für den Betrieb der 3er-Abfahrt müssen 65 Eigentümer ihre Zustimmung geben. Mit einigen Eigentümern hat es dazu aber erst ein einziges informelles Gespräch gegeben. Der von Bürgermeister Willi beauftragte Grünen-Gemeinderat Schultze hat sich im Sommer 2019 mit Eigentümern zusammengesetzt und ihre Vorstellungen aufgenommen. Seitdem hat es keine weiteren Gespräche oder ernsthafte Verhandlungen gegeben. Wenn Gemeinderat Schultze jetzt schon davon spricht, dass man kurz vor der Einigung steht, hat er seine Hausaufgaben einfach nicht gemacht. Einige Grundeigentümer fühlen sich zu Recht an der Nase herumgeführt, wenn sie die nächsten ‚Verhandlungsschritte‘ aus der Zeitung erfahren müssen. Das ist schlechter Stil und konterkariert das eigentliche Ziel. Sowohl die Nordkettenbahnen, als auch viele Innsbrucker Wintersportler hoffen im bevorstehenden Winter darauf, diese Talabfahrt auf der Nordkette wieder nützen zu können. 2018 ist der alte Vertrag mit einigen Grundeigentümern ausgelaufen, seitdem ist die 3er-Talabfahrt gesperrt. Gerade in den vergangenen, schneereichen Wintern wäre diese Talabfahrt auf der Nordkette ein zusätzlicher Anreiz für Skifahrer gewesen”, sind FPÖ-Klubobmann Lassenberger, Liste Fritz-Gemeinderat Mayer und Gerechtes Innsbruck-Gemeinderat Depaoli überzeugt.

Ehrliche Verhandlungen auf Augenhöhe!

“Bürgermeister Willi und sein Gemeinderat Schultze müssen jetzt schleunigst Gespräche mit den Grundeigentümern suchen, bevor sie noch mehr Vertrauen verspielen. Wir erwarten uns ehrliche Verhandlungen auf Augenhöhe mit den 65 Grundeigentümern. Jeder Eigentümer muss dasselbe Angebot auf den Tisch gelegt bekommen, damit eine gute Zusammenarbeit auf mehrere Jahre abgesichert werden kann”, hält Liste Fritz Innsbruck-Gemeinderat Thomas Mayer fest.

Öffentlicher Raum gewinnt an Bedeutung!

“Das ‚Herumdoktern‘ des grünen Gemeinderats Schultze muss ein Ende haben”, meint FPÖ-Klubobmann Lassenberger. “Es geht ums Wohl der Innsbrucker Bevölkerung in dieser schwierigen, krisengeplagten Zeit, in der öffentlicher Raum immer mehr an Bedeutung gewinnt. Das Ziel muss sein, noch für diese Wintersaison, die notwendigen Verträge zur Sicherung der Talabfahrten 2 und 3 abzuschließen.”

Grüne Politik löst keine Probleme!

“Es ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die grüne Politik auf allen Ebenen, keine Probleme zu lösen imstande ist. Das ‚Schattenboxen‘ des ehemaligen Ersatzgemeinderates Schultze ist durchschaubar wie eine Fensterscheibe”, erklärt Gerechtes Innsbruck-Gemeinderat Gerald Depaoli.