Mehr als 4 Mio Steuergeld für schwarz-grüne Repräsentation: Da stimmt das Maß nicht!

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Für Liste Fritz wird jede Gelegenheit genutzt um im Land Tirol zu “eventisieren”!

Durschnittlich kostet jede Landesveranstaltung 12.300 Euro!

Artikel aus der Krone Tirol von Philipp Neuner (Ausgabe vom 4. November 2019)

Artikel aus der Krone Tirol von Philipp Neuner (Ausgabe vom 4. November 2019)

“Die Repräsentationsausgaben des Landes Tirol haben im Jahr 2018 insgesamt 4,2 Millionen Euro betragen. Aber im Landesbudget sind im Jahr 2018 unter dem Titel ‘Repräsentationsausgaben’ 459.000 Euro angegeben. Unter dem Titel ‘Repräsentationsausgaben’ werden Jahr für Jahr im Landesbudget ähnliche Summen angeführt: In den Jahren 2013 bis 2016 jeweils 482.000 Euro;  in den Jahren 2017 und 2018 jeweils 459.000 Euro. Im Jahr 2018 fanden 343 Veranstaltungen statt – durchschnittlich hat jede Veranstaltung rund 12.300 Euro gekostet”, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.

Repräsentationsausgaben zeigen schwarz-grünes Täuschungsmanöver!

“Ein solcher Budgetvollzug ist ein lupenreines Täuschungsmanöver. Wenn die schwarz-grüne Platter-Regierung im Jahr 2018 für Repräsentation 9 Mal mehr ausgibt als im Landesbudget veranschlagt, dann werden der Landtag und die Bevölkerung für dumm verkauft. Die Aufgabe des Landtages ist es, das Landesbudget zu beschließen und den Vollzug durch die Landesregierung zu kontrollieren. Aber Platter & Co führen den Landtag in die Irre und machen unter dem Titel ‘Repräsentationsausgaben’ 9 Mal mehr Steuergeld locker als veranschlagt. Erst diese Landtagsanfrage der Liste Fritz macht dieses schwarz-grüne Täuschungsmanöver öffentlich. Ohne die hartnäckige Kontrollarbeit der Liste Fritz, wüssten weder der Landtag noch die Bevölkerung über diese undurchsichtige Budgetpolitik der Landesregierung Bescheid”, lässt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint wissen.

Zum Nachlesen: 

Anfragebeantwortung Repräsentationsausgaben 2018

Für uns als Kontrollpartei Liste Fritz ist klar, dass sich ein Land wie Tirol auch präsentieren soll und dafür Steuergeld verwendet. Aber es geht uns um das richtige Maß und das ist inzwischen überschritten. Im Jahr 2018 haben 343 Veranstaltungen stattgefunden, bei 365 Tagen also nahezu jeden Tag eine! Im Schnitt kostet eine Veranstaltung 12.300 Euro!

Landeshauptmann Platter ist kein Landesfürst!

“Unter Landeshauptmann Günther Platter hat eine Eventisierung Einzug gehalten, die unnötig ist. Von vernünftigen Veranstaltungen und Gedenkfeiern bis zum Einschalten des Christbaumes am Landhausplatz wird inzwischen keine Gelegenheit ausgelassen, um dem Landeshauptmann eine Bühne zur Inszenierung zu geben. Bei allem Respekt vor der Person und dem Amt, das Gefühl für das richtige Maß ist abhandengekommen! Die Zeit der Landesfürsten ist vorbei, es reicht mit der Selbstbeweihräucherung auf Steuerzahlerkosten!”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.