Keine personellen Überraschungen in Ischgl-Kommission!

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Liste Fritz wird die neu eingesetzte Kommission an ihren Ergebnissen messen

Fragwürdige Ereignisse rund um Rohrer-Kommission!

“Wenn wir auf die heute präsentierte ‚Rohrer-Kommission‘ zur Aufarbeitung der Verfehlungen rund um Ischgl blicken, fragen wir uns ernsthaft, warum ÖVP und Grüne unseren ersten Kommissionsvorschlag abgelehnt haben. ÖVP und Grüne haben einmal mehr bestätigt, dass ihre Politik nur mehr von Ablenkungsmanövern und Schattenkämpfen geprägt ist. In der ursprünglichen, von Liste Fritz, Neos und FPÖ vorgelegten Variante der Kommissionszusammensetzung waren sechs Mitglieder vorgesehen, jede Fraktion sollte ein Mitglied der Kommission benennen dürfen. Die Vorschläge waren ÖVP und Grünen zunächst recht, dann haben sie SPÖ Chef Dornauer vorgeschickt, der die Kommissionsmitglieder der Reihe nach schlechtgeredet hat. Zu wenige Frauen, zu wenige internationale Experten und überhaupt waren die Vorschläge an allen Ecken und Enden fehlerhaft. In der ‚Rohrer-Kommission‘ findet sich gerade einmal eine Frau mehr, als im damaligen Sechservorschlag. In der ‚Rohrer-Kommission‘ finden sich auch die ursprünglich von den Regierungsparteien nominierten Kandidatinnen und Kandidaten wieder. Wir als Liste Fritz fragen uns warum ÖVP und Grüne und ihr willfähriger Handlanger Dornauer dieses ganze Theater überhaupt aufgeführt haben, wenn die jetzige Kommission den wichtigsten Kriterien der kompletten Internationalität und des ausreichenden Frauenanteils auch nicht entspricht. Wir erwarten uns eine Antwort von ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf und Grünen-Klubobmann Gebi Mair, wieso die ‚Rohrer-Kommission‘ diesen strengen Kriterien genügen konnte und der Vorschlag von Liste Fritz, FPÖ und NEOS durchgefallen ist”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Die Liste Fritz hat von Beginn an betont, dass eine umfassende Aufarbeitung der Fehler in Ischgl stattfinden muss, sobald die gröbsten Auswirkungen der Corona-Krise überstanden sind.

Volle Aufklärung und Transparenz!

“Wir als Liste Fritz stehen für Transparenz, Kontrolle und Aufklärung. Auch in der Causa Ischgl haben wir von Beginn an gefordert, dass es eine umfassende Aufklärung der Missstände und Fehlverhalten geben muss. Von der ‚Rohrer-Kommission erhoffen wir uns, dass sie in ihrer Arbeit überrascht, in ihrer Zusammensetzung sind die großen Überraschungen ausgeblieben. Wir erwarten uns, dass jede Information doppelt und dreifach umgedreht wird, dass alle Kommunikationskanäle ordentlich gecheckt werden. Wann hat die Tiroler Landesregierung welche Maßnahmen gesetzt, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen? Welche Fehler sind dabei passiert und warum? Es geht um den Ruf Tirols in Europa und der Welt. Die ‚Rohrer-Kommission‘ steht genauso in der Auslage, wie die Tiroler Landesregierung und ihre wichtigsten Entscheidungsträger. Wir sind gespannt welche Ergebnisse die Kommission in ein paar Wochen präsentieren wird und werden sie an diesen messen”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.