Für Liste Fritz haben die Grünen den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt
Grüne Klubobmann Mair versucht abzulenken!
“Jeden Tag sehen und spüren wir mehr, wie wichtig die Einsetzung des Untersuchungsausschusses zur Tiroler Soziale Dienste GmbH (TSD) ist. Der Grüne Klubobmann Gebi Mair soll sich gemeinsam mit seinen Grünen hinter die Mitarbeiter in den Einrichtungen stellen und die offensichtlichen Probleme ernst nehmen, anstatt sie zu verharmlosen und kleinzureden. Wenn Mair stattdessen jeden Tag ein neues Ablenkungsmanöver zu starten versucht, schadet das ungemein. Sie sind unsachlich und schaden den betroffenen Mitarbeitern genauso, wie den zu betreuenden Personen und der gesamten TSD. Gebi Mair soll seine Energie lieber dafür aufwenden, mit uns gemeinsam an einer besseren Zukunft der Flüchtlingsbetreuung in Tirol zu arbeiten. Die Ausgliederung in eine eigene Gesellschaft war ein Fehler, den wir als Liste Fritz von Beginn an kritisiert haben. ÖVP und Grüne wollten dies damals nicht wahrhaben und wollen es scheinbar heute auch noch nicht glauben. Jetzt sehen wir jedoch das Ergebnis. Die TSD ist zum Inbegriff für Intransparenz, fehlende Kontrolle und Konzeptlosigkeit geworden. Mit der Sicherheit der Bevölkerung, der Mitarbeiter und der Hilfsbedürftigen spielt man nicht”, stellt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.
609 Vorfälle in 202 Tagen!
“Die Analyse für das erste Halbjahr 2019 mit 609 Vorfällen in 212 Tagen war und ist eine TSD Analyse für den internen Gebrauch, von den TSD Mitarbeitern für ihre Vorgesetzten verfasst. Es gibt daher Null Anlass davon auszugehen, dass diese interne TSD Analyse die Häufigkeit und die Art der Vorfälle in irgendeiner Form übertreibt. Es gibt ja wohl niemanden, der mutmaßt, dass die TSD Mitarbeiter ihre Vorgesetzten mit einer bewusst hochgeschraubten Anzahl an Vorfällen in die Irre führen möchten”, stellt sich Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint an die Seite der TSD Mitarbeiter.
Probleme werden von Schwarz-Grün verharmlost!
“Wir als Liste Fritz nehmen die Hilferufe der Betroffenen ernst und haben keinerlei Interesse daran Öl ins Feuer zu gießen. Was wir jedoch nicht akzeptieren können ist, wenn die zuständigen Vertreter aus den Reihen der Tiroler Grünen vorhandene Probleme verharmlosen und kleinreden. Es ist die Aufgabe der schwarz-grünen Platter-Regierung für die Sicherheit des Personals, der Bewohner der Einrichtungen und der gesamten Tiroler Bevölkerung zu sorgen”, lässt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider wissen.
Mit jeder neuen Information, wird der U-Ausschuss wichtiger!
“Die schwarz-grüne Landesregierung war der Ansicht, dass es einen Untersuchungsausschuss zu Misswirtschaft und Missmanagement in der Tiroler Soziale Dienste GmbH gar nicht braucht, weil schon alles untersucht ist und alle Fakten auf dem Tisch liegen. Inzwischen wissen wir, dass der Geschäftsführer 150.000 Euro brutto im Jahr verdient hat und den Dienstwagen zur privaten Nutzung verwenden durfte. Wir wissen von exorbitant hohen Ausgaben für Beratungsleistungen und im Sicherheitsbereich. Beinahe jeden Tag werden neue Hinweise auf Verfehlungen in der TSD bekannt und die Einsetzung des Untersuchungsausschusses wird mit jedem Tag wichtiger”, halten die Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint fest.