Gemeinsam für die Bevölkerung – Grenzkontrollen bei Kufstein endlich beenden!
Für Liste Fritz steht der Menschenschutz im Vordergrund – Die Menschen haben genug von Staus und Unfallgefahr
Gemeinsamer Antrag für mehr Sicherheit auf Tirols Straßen!
“Ein starkes Signal über alle Parteigrenzen hinweg hat der Tiroler Landtag im Zuge der Februar-Sitzung ausgesandt. Gemeinsam mit ÖVP, SPÖ, Grünen, FPÖ und NEOS, hat auch die Liste Fritz den Dringlichkeitsantrag zur Abschaffung der Grenzkontrollen bei Kufstein unterstützt. Die Bevölkerung im Raum Kufstein und alle Menschen, die über die Grenze pendeln müssen, sind zu Recht sauer, dass sie immer noch aufgrund vollkommen unnötiger Grenzkontrollen im Stau stehen müssen und ihre Verkehrssicherheit in Gefahr ist. Mit einem starken Appell haben sich die Tiroler Landtagsparteien an die Bundesrepublik Deutschland und an den Freistaat Bayern gewandt und diese aufgefordert, die Grenzkontrollen unverzüglich zu beenden. Die Migrationsströme haben längst nachgelassen, die Kontrollen sind nur noch eine Scheinmaßnahme forciert von der Bayrischen CSU. Vor allem an starken Reisetagen machen sich die Grenzkontrollen mit starker Staubildung, den damit verbundenen Wartezeiten und einer unnötigen Belastung für Mensch und Umwelt bemerkbar”, lässt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider wissen.
Vermeidbare Zusatzbelastungen gehören beseitigt!
“Es muss sowohl im Tiroler als auch im Bayrischen Interesse liegen, solche vermeidbare Zusatzbelastungen zu verhindern bevor sie entstehen. Die Staubelastung auf der Autobahn wirkt sich immer auch auf das niederrangige Straßennetz aus. Die Stadt Kufstein, viele Nachbarorte und die dortige Bevölkerung leiden unter Staus, schlechter Luft, Staubbelastung und Lärm. Auf dieses hohe Verkehrsaufkommen sind die niederrangigen Straßennetze in Tirol nicht ausgelegt. Vor allem im Hinblick auf die starken Reisewochenenden rund um die Semester- und Osterferien, müssen Deutschland und Bayern die Grenzkontrollen rasch beenden”, fordert Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Für die Liste Fritz steht der Schutz der Tiroler Bevölkerung an erster Stelle. Neben den starken Umweltbelastungen, führen die Grenzkontrollen auch zu vielen Gefahrensituationen im Verkehr.
Zum Nachlesen:
Anfragebeantwortung der schriftlichen Anfrage: “Grenzkontrollen der deutschen Polizei bei Kufstein: Häufen sich seit Einführung in diesem Bereich die Unfälle?”
Rückstau wegen der Grenzkontrolle als große Gefahrenquelle!
“Schon vor geraumer Zeit haben uns aufmerksame Bürger aus dem Raum Kufstein darüber informiert, dass seit Einführung der Grenzkontrollen zwischen Bayern und Tirol an der Inntalautobahn häufiger schwere Auffahrunfälle passieren. Ich habe dieses Bürgeranliegen sehr ernst genommen und wollte es genau wissen, aus diesem Grund habe ich eine Landtagsanfrage an die zuständige Verkehrslandesrätin Felipe eingebracht. Die Unfallzahlen an der Inntalautobahn auf Höhe Kufstein sind nach der Einführung der Grenzkontrollen im September 2015 sprunghaft angestiegen. In den fünf Jahren 2010 bis 2014 sind auf der Inntalautobahn bei Kufstein insgesamt 14 Unfälle mit 16 Verletzten passiert, in den drei Jahren 2015 bis 2017 waren es 21 Unfälle mit 28 Verletzten und 3 Getöteten. Durch Ablenkung und hohe Annäherungsgeschwindigkeiten wird der Rückstau durch die Grenzkontrollen zur großen Gefahrenquelle für viele Autolenker. Deutlicher kann sich eine Bedrohung der Autofahrer am Grenzübergang Kufstein-Kiefersfelden nicht in Zahlen widerspiegeln. Wir als Liste Fritz lehnen die Grenzkontrollen ab und erwarten uns, dass alle verantwortlichen Politiker in Tirol und Bayern, den Menschenschutz in den Vordergrund rücken”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.