Erfolgsmodell RegioCard für alle Tiroler ausbauen!

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„Es freut mich, dass LH Platter offensichtlich meinen Antrag, den ich gerade im Landtag eingebracht habe, schon gelesen hat. Die RegioCard des Tiroler Oberlandes ist ein Erfolgsmodell. Daher ist es gut – wenn spät, aber doch – dieses Erfolgsmodell auf ganz Tirol ausgeweitet wird. Eine Karte für alle Tiroler schont das Familien Geldbörsel und belebt die heimische Freizeitwirtschaft“, sagt LA Klubobmann Bernhard Ernst von der zweitstärksten Partei Tirols.

Eine Karte für alle Tiroler – bereits im Landtag eingebracht

Die Liste Fritz Dinkhauser – Bürgerforum Tirol zielt mit ihrem Antrag für den Tiroler Landtag darauf ab, die RegioCard auf die gesamte Landesfläche auszuweiten. Das derzeitige Angebot zieht nach sich, dass ein innertiroler Freizeit-PKW-Transit produziert wird. Zusätzlich ist es für Menschen ohne Auto nur schwer möglich, das Angebot zu nutzen.

„Die Hälfte der Bevölkerung, das sind etwa 300.000 Menschen, lebt im Tiroler Zentralraum. Der Großteil, etwa 90%, der Sommer- und Winter-Sportaktivitäten werden jedoch in einem Umkreis von 50 km vom Wohnort entfernt unternommen. Da ist es sinnvoll, dass das Modell RegioCard auf ein differenziertes landesweites Modell übertragen wird“, so Bernhard Ernst.

Tirol Karte als 3-Stufen-Modell auch beim Preis

Folgende 3-Stufen-Staffelung bietet sich an:
1. Neuschaffung der TIROL RegioCard mit einem Wirkungsraum in ganz Tirol
2. Schaffung einer RegioCard PLUS für Oberland plus Innsbruck oder Unterland plus Innsbruck
3. Aufsplittung in 3 regionale RegioCards:
RegioCard Oberland mit Ausserfern
RegioCard Innsbruck
RegioCard Unterland mit Osttirol

„Auch was die Tarifgestaltung betrifft, scheint mir Ein Stufen-Modell sinnvoll. Von 550,- Euro für die TirolRegioCard über 450,- Euro für die RegioCard PLUS und 300,- Euro für die regionalen RegioCards. Damit können die Bürger zu leistbaren Preisen in ihrer Umgebung ihren Freizeitaktivitäten nachkommen und gleichzeitig profitieren die vielen regionalen Einrichtungen davon, dass sie nicht nur Gäste, sondern auch viele Einheimische nützen können“, so Ernst.