Einheimische wertschätzen – kurzfristige Unterstützung soll Verbundkarten leistbarer machen!

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Für Liste Fritz sollen die Tiroler Steuerzahler nicht doppelt und dreifach zur Kasse gebeten werden

Das Leben in Tirol ist wieder teurer geworden!

“Alles wird teurer, die Inflation bewegt sich seit Wochen auf Rekordniveau. In Tirol verschärft sich das Problem des teuren Lebens und der hohen Wohnkosten durch die gleichzeitig extrem geringen Einkommen der Menschen. Corona hat die Situation noch einmal verschärft, viele Menschen haben deutlich weniger in der Geldtasche als vor der Pandemie. Die Verbundkarten für diverse Wintersport- und Freizeitaktivitäten sind empfindlich teurer geworden, allen voran das Freizeitticket mit einer Teuerung von 16 Prozent. Die großen Tiroler Kartenverbünde sind privatwirtschaftlich organisiert, weshalb wir ihnen bei der Preisgestaltung nichts vorschreiben können. Trotzdem haben wir als Liste Fritz einen Dringlichkeitsantrag im Oktober-Landtag eingebracht, um die Teuerung bei den Verbundkarten abzufedern”, sagt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.

Das Land Tirol könnte mit einer Rückerstattung von 10% der Kartenpreise viele Menschen unterstützen!

“Für Menschen mit Hauptwohnsitz in Tirol sollen die Tickets mit 10 Prozent des Kaufpreises vom Land Tirol gestützt werden. Nachdem der Vorverkauf noch diese Woche läuft, werden viele Menschen die 10-prozentige Unterstützung rückwirkend beantragen, wofür ein genaues Modell auszuarbeiten sein wird. Wir als Liste Fritz wollen mit unserer Idee den Stein ins Rollen bringen und freuen uns über breite Zustimmung im Tiroler Landtag. Wenn noch weitere Saisonkarten oder kleinere Kartenverbünde hinzukommen, soll uns das jedenfalls recht sein. Für uns stehen die Tirolerinnen und Tiroler im Fokus. Sie können diese Unterstützung dringend brauchen, damit sie auch im kommenden Winter den Kopf freibekommen, Bewegung an der frischen Luft und den Besuch vieler Freizeiteinrichtungen mit deutlich weniger finanziellem Druck genießen können”, ist Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.

Zum Nachlesen: 

Dringlichkeitsantrag des Landtagsklubs Fritz – Bürgerforum Tirol betreffend: JA zum Sport: Tiroler beim Kauf der Verbundkarten “Freizeitticket Tirol”, “Tirol Regio Card” und “Snow Card Tirol” mit 10 Prozent finanziell unterstützen!

Die Liste Fritz will die Menschen in Tirol entlasten. Sie sollen sich Wintersport- und andere Freizeiteinrichtungen weiterhin leisten können. Tirol soll als Wintersportland für Touristen und Einheimische attraktiv bleiben.

Die Tiroler Steuerzahler kommen schon genug zum Handkuss!

“Die beantragte Unterstützung von 10 Prozent des Kaufpreises ist als kurzfristige Coronaunterstützung für die einheimische Bevölkerung zu verstehen. Je nach Kartenverbund würde das Land Tirol 56 bis 87 Euro pro verkauftes Ticket refundieren. Das sind in etwa die Kosten, die ein PCR-Test in Tirol verursacht. Wie kommen die Tiroler Steuerzahler dazu, die Coronatests für Winterurlauber mit ihrem Steuergeld zu finanzieren, sich das Skifahren selbst aber nicht mehr leisten zu können? Wir als Liste Fritz wollen eine direkte und zielgerichtete Unterstützung für die Tirolerinnen und Tiroler sicherstellen. Die Steuerzahler haben die Unternehmen mit ihren Beiträgen durch die Coronakrise gebracht, sie haben sie nicht im Stich gelassen und sollen jetzt das Ausbleiben der Touristen über Gebührenerhöhungen mitfinanzieren. Die Tiroler Bevölkerung kann nichts dafür, dass die vergangene Wintersaison quasi nicht stattfinden konnte, kommt aber wieder einmal zum Handkuss. Erste Gemeinden sind bereits mit eigenen, durchaus großzügigen Unterstützungsinitiativen vorgeprescht. Wir würden uns eine gemeinsame Lösung für alle wünschen!”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.