Bodenfrass à la Chalet-Dörfer schadet der Bevölkerung und der Natur!Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint kritisiert das Vorgehen scharf: „Für die Einheimischen sieht die Landesregierung verdichtete Bauweise und Käfighaltung vor, für die Touristen Bodenhaltung und Narrenfreiheit!”
Beispielsweise in Wenns im Bezirk Imst. Dort soll im Ortsteil Bichl auf rund 8000 m2 bestem landwirtschaftlichen Grund ein Chalet-Dorf errichtet werden. Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint kämpft vehement gegen den brutalen und rücksichtslosen Bodenverbrauch. „Hier zeigt sich die ganze Scheinheiligkeit der schwarz-grünen Platter-Regierung. ÖVP und Grüne jammern über den eklatanter Bodenfrass, aber sie lassen zu, dass einzelne Profiteure tausende Quadratmeter besten Boden verschleudern. Beim Tourismus ist in Tirol, wie üblich, alles egal, auch wenn der Bodenverbrauch enorm ist“, zeigt Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint auf.
Hier der ganze Artikel der Tiroler Tageszeitung: Bei Chalet-Dörfern in Tirol fehlt der Plan, Tiroler Tageszeitung vom 12. Dezember 2018
Blockhütten als Freizeitwohnsitz?
Und Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint führt die zusätzlichen Belastungen für die einheimische, ortsansässige Bevölkerung ins Treffen: „Die Chalet-Dörfer entstehen oft dort, wo kein Tourismus ist. In diesen Dörfern fehlt es an Infrastruktur für die zusätzlichen Gäste. Und die Gäste produzieren viel zusätzlichen Verkehr.“ Nicht zu unterschätzen ist die Gefahr zusätzlicher Freizeitwohnsitze durch die Hintertür. Wer garantiert die Kontrolle und verhindert neue, zusätzliche Freizeitsitze in diesen Chalet-Dörfern? Für Liste Fritz Landtagsabgeordneter Markus Sint ist ein politisches Umdenken zwingend nötig!
• Foto: Quelle Liste Fritz, Abdruck honorarfrei