Liste Fritz wird die Tiroler Bevölkerung im Kampf für spürbare Entlastung unterstützen
Wofür ein Tirol-Büro in Brüssel, wenn es für Tirol nichts bringt?
“Sieben verschiedene EU-Verkehrskommissare waren seit dem österreichischen EU-Beitritt im Amt. Egal ob aus Großbritannien, Spanien, Frankreich, Italien, Estland, Slowenien oder Rumänien, egal ob sie sich verständnisvoll gezeigt oder eine harte Linie verfolgt haben, keiner der Kommissare hat dafür gesorgt, dass die Tiroler Bevölkerung vom LKW-Transitverkehr entlastet wird. Nach 12 Jahren im Amt muss ÖVP-Landeshauptmann Günther Platter immer noch um jedes Verständnis und jeden Verbündeten in Brüssel ringen. Wir als Liste Fritz fragen uns, was die Tiroler Institutionen in Brüssel eigentlich bislang gemacht haben? Was hat der Tiroler Bevölkerung das Tirol-Büro in Brüssel gebracht? Was wurde eigentlich aus der Tiroler EU-Abgeordneten und Verkehrssprecherin Barbara Thaler? Sie ist im Sommer 2019 als Abgeordnete nach Brüssel übersiedelt und seitdem in der politischen Versenkung verschwunden”, lässt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider wissen.
Transit ohne Ende rollt durch Tirol!
“ÖVP-Landeshauptmann Platter spielt in Tirol den starken Mann und bleibt in Brüssel ein politisches Leichtgewicht. Für mehr als Schattenkämpfe hat es in der Verkehrspolitik bisher nicht gereicht, durch die Finger schaut einmal mehr die Tiroler Bevölkerung, die unter den Auswirkungen der stetig steigenden Transitzahlen leidet. In Tirol hat es noch nie so viel Transitverkehr gegeben, wie unter der schwarz-grünen Landesregierung. Die Tiroler Bürger haben genug von Staus, schlechter Luft, Dreck und Lärm. Sie verdienen Entlastung und fordern diese zu Recht mit zunehmender Vehemenz ein”, ist Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider überzeugt.
Für die Liste Fritz führt kein Weg an einer LKW-Obergrenze von einer Million pro Jahr vorbei. Wenn nötig werden wir Tiroler den EU-Verantwortlichen unsere Muskeln zeigen müssen.
Wir fordern eine LKW-Obergrenze von einer Million LKW pro Jahr!
“Oberstes Ziel aller politisch Verantwortlichen in Tirol muss es sein, die Zahl der Transit-LKWs in Tirol drastisch zu reduzieren. Die Einführung einer Obergrenze von einer Million LKWs pro Jahr ist ein Muss, die Einführung einer einheitlichen Korridormaut von München bis Verona ist sinnvoll. Gemeinsam mit der Tiroler Bevölkerung müssen wir Brüssel unsere Muskeln zeigen. Die Tiroler stehen Gewehr bei Fuß für alle Maßnahmen, die eine spürbare Entlastung bringen. Landeshauptmann Platter hat den Ernst der Lage erkannt und hat für Montag einen Krisengipfel einberufen. Dieser Krisengipfel darf nicht zur reinen Informationsveranstaltung verkommen. Wir als Liste Fritz wollen eingebunden werden und die Tiroler Bevölkerung im Kampf für umfassende Verkehrsmaßnahmen unterstützen. Von der österreichischen Verkehrsministerin erwarten wir uns mehr Druck gegenüber Brüssel. Die EU-Kommissarin hat augenscheinlich bis gestern nicht einmal gewusst, dass es Tirol überhaupt gibt, geschweige denn mit welchen Problemen sich die Tiroler jeden Tag befassen müssen. Statt ein Milliardengrab Brenner-Basistunnel zu besichtigen sollte sich die EU-Kommissarin mit umfassenden und spürbaren Verkehrsmaßnahmen zur Entlastung der Tiroler Bevölkerung beschäftigen, sonst wird sie Tiroler Widerstand zu spüren bekommen”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider fest.