Großzügig geplante Penthouse-Wohnung für Schulwart von Liste Fritz aufgedeckt!
Im Dezember 2015 hat die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol aufgedeckt, dass im Zuge des Um- und Neubaus der Fachberufsschule für Metalltechnik Mandelsberg in Innsbruck mit rund 16 Millionen Euro Kosten, auch eine großzügige Penthouse-Wohnung für den Schulwart mit 143,19 m2 Wohnfläche und 14,4 m2 Dachterrasse geplant war. Der Schulwart ist der Sohn des für den Bau zuständigen Leiters der Abteilung Hochbau im Land Tirol.
Kontrolle erzeugt Druck, Landesregierung muss umplanen!
“Die Kontrollarbeit der Liste Fritz hat gefruchtet, das Aufdecken dieses Privilegienfalles im Dunstkreis der ÖVP war notwendig, aufgrund des erzeugten Drucks musste sich die Landesregierung bewegen. Die zuständige ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf bestätigt der Liste Fritz in einer Landtagsanfrage, dass sie die Reißleine zieht und umplanen lässt: Die großzügig geplante Schulwartwohnung wechselt von der Südwestecke in die Nordostecke, die Luxuswohnung wird deutlich kleiner und statt einer Dachterrasse gibt es einen kleinen Balkon. Konkret sieht die Umplanung statt einer Wohnfläche von 143,19 jetzt 105,99 Quadratmeter und statt einer Dachterrasse mit 14,4 einen Balkon mit 7,87 Quadratmeter vor. Damit bleiben den Berufsschülern und Lehrern rund 40 Quadratmeter mehr Raum für schuleigene Zwecke und die Tiroler Steuerzahler ersparen sich einiges an Geld. Dieser Fall zeigt, wie wichtig und richtig unsere konsequente und hartnäckige Oppositions- und Kontrollarbeit für die Bürger im Land ist”, stellt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider klar.
Nachweislich falsche Ausreden von ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf!
Als völlig haltlos erweisen sich die üblen Attacken von ÖVP-Klubobmann Wolf, die er in dieser Sache gegen die Liste Fritz (“Denunziantentum der übelsten Sorte”) geritten hat und als nachweislich falsch entlarven sich die Ausreden der zuständigen ÖVP-Landesrätin Zoller-Frischauf.
“Wenn Zoller-Frischauf in der Anfragebeantwortung zur großzügigen Penthouse-Wohnung erklärt, ‘eine konkrete Planungsüberlegung für diese Schulwartwohnung gab es nicht’ und ‘eine Wohnung in dieser Größenordnung wäre in keinem Falle zur Ausführung gelangt’ ist das nachweislich falsch. Im Raum- und Funktionsprogramm zur Ausschreibung war die Schulwartwohnung mit 130 Quadratmetern angegeben, im Siegerprojekt mit 143 Quadratmetern ausgeführt und im Juryprotokoll wurde die Größe nicht in Frage gestellt! Die entsprechenden Unterlagen liegen der Liste Fritz schwarz auf weiß vor”, berichten die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
Attacken von ÖVP-Klubomann Wolf waren haltlos!
“Nachdem die Liste Fritz diesen Privilegienfall im Dunstkreis der ÖVP aufgedeckt hat, hat ÖVP-Klubobmann Wolf mit üblen Attacken um sich geschlagen und der Liste Fritz ‘Denunziantentum der übelsten Sorte’ vorgeworfen. Einmal mehr haben sich die Attacken von Wolf als haltlos und grundlos erwiesen. Das Ziehen der politischen Reißleine durch die Landesregierung sowie die erfolgten Um- und Neuplanungen beweisen am besten, dass unsere Kritik vollkommen berechtigt war”, erklären die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.