Agrargemeinschaften: Steixner will Gemeinden weiter ihr Geld vorenthalten!
In der Frage der Agrargemeinschaften geht es nicht um Neid oder Angst-Schüren, es geht um riesige Beträge jetzt und aus der Vergangenheit. Milde geschätzt um 1,5 Milliarden Euro. Durch den Gesetzesbruch bei den Agrargemeinschaften entgehen den Gemeinden und damit den Bürgern jedes Jahr 30 Millionen Euro.
Raub am Tiroler Volk
„Ich erwarte, dass dieser größte Raub, dieser Diebstahl am Tiroler Volk umgehend gut gemacht wird. Unrecht verlischt nicht, Betrug bleibt Betrug. Was tut das Land Tirol konkret, was tut LHstv. Steixner als Verantwortlicher konkret, damit die Gemeinden zu ihrem Geld kommen, das ihnen zusteht“, will LA Fritz Dinkhauser bei der heutigen Landtagssitzung wissen.
Keine klaren Antworten der Landesregierung
Klare Antworten an die Bürger vor Ort sind sowohl LHstv. Steixner wie auch LH Platter schuldig geblieben. Man tue, was man könne, hieß es lapidar. Steixner, als Mitglied zweier Agrargemeinschaften selbst Nutznießer des Systems, zeigt sich heute unbelehrbar, es gebe nur wenige reiche Agrargemeinschaften, so Steixner.
„Das ist ein Hohn für die Bürger vor Ort. Das Unrecht mit den Agrargemeinschaften wird seit 20 Jahren gepflegt, obwohl das Land, hohe Landesbeamte und natürlich Steixner als erster und oberster Lobbyist der Machtbauern und zuständiger Landesrat davon wissen. Diese Doppelfunktion Steixners ist untragbar. Er hat sich unser Misstrauen redlich erarbeitet“, so LA KO Bernhard Ernst.