Mutlos und feig – Grüne „Umweltfighter“ wollen kein Moratorium für Schigebietserweiterungen in Tirol!
Liste Fritz setzt sich als einzige Partei konsequent für die Umwelt- und Naturschutzanliegen im Tiroler Landtag ein
“Aussetzen, aussitzen, abwarten ist die schwarz-grüne Strategie im Umgang mit wichtigen und dringenden Anliegen für den Umwelt- und Naturschutz in Tirol. Zehn Jahre grüne Regierungsbeteiligung in Tirol hat kaum umweltpolitische Fortschritte für Tirol gebracht. Als Beiwagerl der ÖVP agieren die selbsternannten Grünen ‚Umweltfighter‘ mutlos und feig, so wie die ÖVP selbst, die sich nicht mit den mächtigen Seilbahnern und Touristikern in unserem Land anlegen will. Unseren Landtagsantrag für ein fünfjähriges Moratorium bei Schigebietszusammenschlüssen und Schigebietserweiterungen in Tirol haben ÖVP, Grüne, SPÖ und FPÖ heute im Ausschuss auf die lange Bank geschoben und zur Einholung eines Berichtes ausgesetzt. Die Fakten für ein Moratorium liegen längst auf dem Tisch, die Einholung eines Berichtes ist nur Polittaktik, um in Sachen Stillhalteabkommen in unseren Schigebieten keine Farbe bekennen zu müssen”, ist Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint überzeugt.
Tiroler Grüne werfen ihre Werte über Bord!
“Allen voran verraten damit die Tiroler Grünen ihre Kernziele und werfen ihre Werte über Bord. Wieder einmal sind die Grünen im Liegen umgefallen. Sie haben viel angekündigt aber nichts geliefert. Als einzige Partei im Tiroler Landtag setzt sich die Liste Fritz konsequent und laufend für Klima- und Umweltschutz und die Erhaltung unseres Lebensraumes ein. Übererschließung bringt Naturzerstörung, Massentourismus bringt Massenverkehr und die Preissteigerungen durch den Tourismus sind bei den niedrigsten Einkommen und dem teuersten Leben und Wohnen in Tirol eine massive Zusatzbelastung. Naturschutz durchzusetzen, heißt für uns als Liste Fritz den Klimaschutz und Menschenschutz ernst zu nehmen!”, stellt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint fest.
Moratorium für Neufassung des Tiroler Seilbahn- und Skigebietsprogrammes nützen!
Die Liste Fritz sieht breite Unterstützung in der Tiroler Bevölkerung für den Antrag zum 5-jährigen Moratorium.
“Wir als Liste Fritz haben mit unserem Antrag ein 5-jähriges Moratorium für Erweiterungen und Zusammenschlüsse von Schigebieten eingefordert. Diese fünf Jahre sollen dafür genützt werden, eine Neufassung des Tiroler Seilbahn- und Skigebietsprogrammes (TSSP) zu erarbeiten. Es braucht eine Festlegung fixer Endausbaugrenzen und einen absoluten Gletscherschutz in Tirol. Wir hatten auf eine breite Willensbekundung von Landtag und Landesregierung gehofft, die Spirale des Wettrüstens auf den Tiroler Bergen zu unterbrechen. Der Liste Fritz-Antrag hat breite Unterstützung aus der Tiroler Bevölkerung, weil der Alpenverein und die Bürgerinitiative Feldring mit 170.000 Unterstützungserklärungen dahinterstehen”, berichtet Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint.
Der Übererschließung in Tirol ein Ende setzen!
“Die Übererschließung hat in den vergangenen 32 Jahren immer weiter zugenommen. Ein Moratorium macht daher Sinn und ist höchst an der Zeit. Auf Zeit zu spielen können wir uns angesichts der fortschreitenden klimatischen Veränderungen in Tirol nicht leisten. Die Antwort auf zunehmend schwindende Schneesicherheit in Tirol darf nicht sein, dass wir mit unseren Schigebieten dem Motto ‚Schneller, höher, weiter‘ folgen. Tirol muss im Tourismus neue Wege gehen und bei Schigebietserweiterungen und Zusammenschlüssen auf die Bremse steigen, um den Einheimischen und Touristen auch zukünftig ein naturnahes Erholungserlebnis bieten zu können”, erklärt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint.