Freizeitwohnsitze – Nutznießer machen gegen Einheimische mobil und befeuern Ausverkauf der Heimat!
Für Liste Fritz sind illegale Freizeitwohnsitze Gesetzesbruch und kein Kavaliersdelikt
Illegale Freizeitwohnsitze sind Gesetzesbruch!
“Wenn ein selbsternannter Freiheitskämpfer aus Ellmau eine Initiative zur Verhinderung von Freizeitwohnsitz-Kontrollen gründet, dann ist das absurd und zeigt, welches Millionengeschäft Freizeitwohnsitze in Tirol sind. Für einige wenige Profiteure, die gegen die Mehrzahl der Einheimischen mobil machen und den Ausverkauf unserer Heimat befeuern! Diese wenigen Profiteure fürchten um ihr Millionen-Geschäft und schlagen wie wild um sich. Dabei verdrehen sie die Fakten und plustern sich auch noch als Freiheitskämpfer auf! Tatsache ist, dass es nicht um genehmigte Freizeitwohnsitze geht, sondern um mutmaßlich illegale Freizeitwohnsitze. Wer einen rechtmäßigen Freizeitwohnsitz hat, braucht keine Kontrollen zu fürchten. Wer aber einen Freizeitwohnsitz illegal und unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erworben hat, der sollte Kontrollen fürchten. Illegale Freizeitwohnsitze sind Gesetzesbruch und kein Kavaliersdelikt!”, erinnert Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Ellmauer Gemeinderatsvorstand Pohl missbraucht Begriff der Freiheit!
“Die Kontrollen zur Einhaltung eines Landesgesetzes sind deshalb auch kein Eingriff in Freiheitsrechte und schon gar keine ‘Stasi-Methoden’. Es ist erschreckend, dass Gerhard Pohl als ein auf die Gesetze des Landes vereidigter Gemeindevorstand aus Ellmau das offensichtlich nicht versteht oder bewusst ignoriert. Als Gemeinderat ist er damit untragbar und rücktrittsreif! Es ist völlig absurd, dass er sich auch noch als Kämpfer für Freiheitsrechte aufspielen will. Er missbraucht den Freiheitsbegriff, denn das Recht auf Freiheit beinhaltet sicher nicht das Brechen von Gesetzen in einem demokratischen Land! Es ist letztlich klar, dass Herr Pohl als zigfacher Gesellschafter von Immobilienfirmen ein Nutznießer dieser Freizeitwohnsitz-Industrie ist und sich als Lobbyist für dieses Millionen-Geschäft profilieren will”, stellt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint fest.
Für die Liste Fritz ist die derzeitige Aufregung über Kontrollen von mutmaßlich illegalen Freizeitwohnsitzen absolut unverständlich, zumal es diese Kontrollen laut Landesgesetz seit 25 Jahren geben sollte.
Liste Fritz kämpft weiter für die Kontrolle von illegalen Freizeitwohnsitzen!
“Wenn sich die Nutznießer von Freizeitwohnsitzen jetzt aufregen und gegen die Kontrollen wehren, dann zeigt sich deutlich, dass die Bürgermeister diese Kontrollen von Freizeitwohnsitzen bis dato entweder gar nicht oder viel zu lasch durchgeführt haben. Den gesetzlichen Auftrag zur Kontrolle von Freizeitwohnsitzen hatten sie nämlich schon seit Jahren. Die Liste Fritz kritisiert die bisher halbherzig durchgeführten Kontrollen seit Jahren. Es ist der Verdienst engagierter Bürger und der Liste Fritz, dass inzwischen die Zügel angezogen werden. Die meisten Bürgermeister und die ÖVP-dominierte Landesregierung haben bisher nämlich weggeschaut statt hingeschaut! Der Hintergrund ist die Klientelpolitik der ÖVP. Sie hat das Millionen-Geschäft mit Freizeitwohnsitzen jahrelang geduldet, weil Grundbesitzer, Baufirmen oder Immobilienmakler davon profitiert haben. ÖVP-Landesrat Tratter ist seit neuneinhalb Jahren politisch zuständig und verantwortlich. Es ist unglaubwürdig, wenn ausgerechnet er jetzt den starken Mann gibt, der gegen illegale Freizeitwohnsitze durchgreift. Damit will er vor allem vom jahrelangen politischen Versagen der ÖVP ablenken!”, zeigt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint auf.