Gesundheitsversorgung absichern – Teure Doppelstruktur mit eigener Infektiologie am BKH Lienz vermeiden!
Liste Fritz bringt zwei Initiativen zur Osttiroler Gesundheitsversorgung im März-Landtag ein
“Bisher sind infektiologische Leistungen im Bezirk Osttirol bei Dr. Walder und seinem Team in Anspruch genommen worden, wenn sie gebraucht worden sind. Eine leistungsgerechte Abrechnung war jederzeit möglich. Der Aufbau und Betrieb einer eigenen Abteilung für Infektiologie am Bezirkskrankenhaus Lienz ist personal- und kostenintensiv. Wie finanziert das BKH Lienz diesen Mehraufwand? Wie hoch liegen die Kosten? Wird das Geld an anderer Stelle abgezwackt? Kein anderes Tiroler Bezirksspital leistet sich eine eigene infektiologische Abteilung. In der Spitalsreform von ÖVP-Landesrat Bernhard Tilg ist jedenfalls keine Infektiologie für das BKH Lienz vorgesehen. Wenn sich Andreas Köll als Obmann des Krankenhausverbandes eine Infektiologie einbildet, wird er die Kosten auf Punkt und Beistrich offenlegen müssen.”, fordert Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Kostenexplosion muss verhindert werden!
“Es kann jedenfalls nicht sein, dass sich Andreas Köll eine Infektiologie bestellt und der Steuerzahler brennt, koste es was es wolle. Die Ausbootung von Dr. Walder ist fachlich falsch und menschlich letztklassig. Persönliche Abneigungen von Andreas Köll stehen einer vernünftigen fachlichen Zusammenarbeit mit einem über die Bezirksgrenzen anerkannten Experten Dr. Walder entgegen. Mit schweren Vorwürfen gegenüber Dr. Walder macht Andreas Köll genau das, was er anderen vorwirft. Er beeinflusst und torpediert ein laufendes Ausschreibungsverfahren massiv. Das schadet damit nicht nur Dr. Walder sondern vor allem der langfristigen Gesundheitsversorgung der Osttiroler Bevölkerung“, erklärt Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Die Liste Fritz bringt einen Dringlichkeitsantrag und eine schriftliche Anfrage im März-Landtag ein und erwartet sich einen Offenbarungseid der Osttiroler Landtagsabgeordneten und umfassende Informationen von ÖVP-Landesrat Bernhard Tilg.
Die Liste Fritz kämpft für eure Gesundheitsversorgung!
“Die Liste Fritz wird im März-Landtag zwei Initiativen setzen, um die Gesundheitsversorgung im Bezirk Osttirol weiterhin abzusichern. Ein Dringlichkeitsantrag soll ermöglichen, dass Dr. Gernot Walder mit einem Kassenvertrag für sein Labor ausgestattet wird. Dr. Walder bekommt dadurch mehr Planungssicherheit und die Osttiroler Bevölkerung kann Laborleistungen zukünftig über die Krankenkasse abrechnen. Außerdem fordern wir einen Offenbarungseid von den Kolleginnen und Kollegen im Tiroler Landtag, insbesondere jenen aus dem Bezirk Osttirol. Mit unserem Dringlichkeitsantrag wollen wir ein klares NEIN zu einer teuren Doppelstruktur am BKH Lienz vom Tiroler Landtag hören. Es gibt eine bewährte Lösung mit dem Labor von Dr. Gernot Walder und diese Lösung wird auch in Zukunft die bessere und billigere für den Bezirk Osttirol sein.”, Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Der gleiche Fehler darf kein zweites Mal gemacht werden!
“Die Kosten für die Notarztversorgung im Osttiroler Iseltal haben sich, seit der Zerschlagung des funktionierenden Systems von Dr. Gernot Walder, mehr als verdreifacht. Was heute 83.000 € pro Monat kostet hat bei Dr. Walder und Notarztverband Osttirol 25.000 € gekostet. Eine solche Kostenexplosion gilt es beim BKH Lienz zu verhindern. Mit einer schriftlichen Anfrage und 35 Fragen wollen wir im März-Landtag außerdem klären, was eine eigene Infektiologie am BKH Lienz, die erst aufgebaut werden muss, besser leisten kann, als ein über die Bezirksgrenzen hinaus anerkannter Facharzt mit seinem top ausgestatteten Labor“, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordneter Markus Sint abschließend fest.