Volle Transparenz bei Besetzung von Spitzenpositionen – ÖVP-Postenschacher beenden!
Liste Fritz bringt Landtagsanfrage zu Postenbesetzungen aus dem Büro von Landesrat Tilg ein
ÖVP Landesrat Tilg als Postenschacher!
“Wer im Land Tirol etwas werden will, braucht das Parteibuch der ÖVP. Dieses ungeschriebene Gesetz hat früher gegolten und es gilt auch heute noch. Alleine ÖVP-Landesrat Tilg hat uns in den vergangenen Jahren mehrere Beispiele geliefert, indem er seine Günstlinge in wichtige Positionen landesnaher Unternehmen gehievt hat. Das Tilak Competence Center (TCC) hat einen neuen Geschäftsführer bekommen, besetzt wurde diese Position mit dem Büroleiter von Landesrat Tilg. Das Landesinstitut für integrierte Versorgung (LIV) hat einen neuen Geschäftsführer bekommen, besetzt wurde diese Position mit dem Büroleiter von Landesrat Tilg. Die Tirol Kliniken haben einen neuen kaufmännischen Direktor bekommen, besetzt wurde diese Position mit dem Büroleiter von Landesrat Tilg. Kann es wirklich Zufall sein, dass ehemalige Büroleiter von Landesrat Tilg nach Belieben in Spitzenpositionen des Tiroler Gesundheitsbereiches wechseln?”, verdeutlicht Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Alles für die parteinahen Freunde Tiroler Volkspartei!
“So wie wir die ÖVP in den vergangenen Jahren kennengelernt haben, glauben wir nicht an so viel Zufall. Landesrat Tilg hat sich diese Vorgehensweise von Landeshauptmann Platter abgeschaut. Schließlich wird man im Land Tirol nur etwas, wenn man vorher im Landeshauptmannbüro gearbeitet hat. Das ist das System ÖVP, das ist das Bedienen am öffentlichen Geld und das ist die Versorgung von parteinahen Günstlingen. Wir als Liste Fritz wollen keinesfalls diese Personen diskreditieren oder ihnen ihre Kompetenzen absprechen. Es kann durchaus sein, dass diese Personen ausreichende Qualifikation für diese Positionen mitbringen. Es kann aber auch sein, dass es noch weit qualifiziertere Bewerberinnen und Bewerber gegeben hätte, die nich
t zum Zug gekommen sind. Es gibt einige Menschen in unserem Land, denen diese Vorgehensweise sauer aufstößt, weil es viele fleißig arbeitende Menschen gibt, die oft genug durch die Finger schauen”, erklärt Andrea Haselwanter-Schneider.
Die Liste Fritz will Licht ins Dunkel der schwarzen Postenschacher bringen und bringt eine Landtagsanfrage dazu ein.
Einmal mehr wird der Tiroler Landtag über nichts informiert!
“Wir als Liste Fritz prangern diesen ÖVP-Postenschacher an, weil es nicht sein kann, dass öffentliche Positionen in Tirol vollkommen intransparent besetzt werden. Zumindest die Landtagsabgeordneten sollten über die Details von Postenbesetzungen in landesnahen Betrieben informiert werden. Immerhin sind das TCC, das LIV und die Tirol Kliniken selbst, hundertprozentige Tochterunternehmen des Landes Tirol. Wir wollen wissen, wie viele Personen sich für die ausgeschriebenen Stellen beworben haben. Wir wollen wissen, welche Personalagenturen mit den Ausschreibungen beauftragt worden sind und wie viel das gekostet hat. Wir wollen wissen, wie viele Frauen sich auf diese Positionen beworben haben und warum keine einzige Frau für diese Positionen ausgewählt wurde. Es kann nicht zu viel verlangt sein, dass wir als Landtagsabgeordnete diese Informationen erhalten. Weil die ÖVP diese Infos nicht freiwillig preisgeben wird, werden wir eine Landtagsanfrage dazu einbringen und versuchen Licht ins Dunkel der schwarzen Postenschacher zu bringen”, hält Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider abschließend fest.