Steigende Zahl an armen und armutsgefährdeten Menschen in Tirol ist alarmierend!
Für Liste Fritz ist es zu wenig, wenn die schwarz-grüne Landesregierung nur ihr Nulldefizit abfeiert
Neueste Zahlen zu Armut in Tirol sind erschreckend!
“Die stetig steigende Anzahl an armen und armutsgefährdeten Menschen in Tirol muss alle Alarmglocken schrillen lassen. Trotz Hochkonjunktur schießen die Armutszahlen weiter in die Höhe. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der armutsgefährdeten Menschen in Tirol noch einmal um knapp 12.000 Personen auf über 124.000 Personen angewachsen. Wo bleibt der große Aufschrei der schwarz-grünen Landesregierung? Und vor allem: Wo bleiben die Maßnahmen gegen die stetig zunehmende Armutsgefährdung in Tirol? Wenn es um das Abfeiern des eigenen Nulldefizits geht, können sich ÖVP und Grüne mit Lobeshymnen gar nicht mehr übertreffen. Geht es darum, konkrete Schritte gegen Armut zu setzen, fällt ÖVP und Grünen meist nicht mehr viel ein”, stellt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider klar.
Soziales Auffangnetz ist lückenhaft!
“Obwohl die Arbeitslosenzahlen immer weiter sinken, bleiben die Probleme bei den Langzeitarbeitslosen, den älteren Arbeitslosen und Frauen weiterhin präsent und treiben viele Menschen direkt in die Armutsfalle. Die Kürzung der schwarz-blauen Bundesregierung bei den Sozialökonomischen Betrieben und gemeinnützigen Beschäftigungsprojekten, hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Leider hat die schwarz-grüne Landesregierung unseren Appell für eine Zwischenfinanzierung durch das Land nicht ernst genommen und zahlreiche Betriebe von Lienz bis Reutte haben Mitarbeiter entlassen müssen. Dabei würden wir in Tirol deutlich mehr solche Sozialarbeitsplätze brauchen, um Menschen wieder in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft einzugliedern”, erklärt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Für die Liste Fritz ist es zu wenig, wenn die schwarz-grüne Landesregierung nur ihr Nulldefizit abfeiert und sich von der Welle der Hochkonjunktur treiben lässt. Arme und armutsgefährdete Menschen verzweifeln trotzdem weiterhin am teuersten Leben und Wohnen in Tirol.
Platter und Co. feiert sich gerne selber–auf dem Rücken der Ärmsten!
“Wir als Liste Fritz machen seit Jahren darauf aufmerksam, dass sich die Preisspirale gefährlich schnell dreht, wenn man die Kosten für Leben und Wohnen in Tirol betrachtet. Es ist erschreckend, dass vor allem viele Frauen Teilzeit arbeiten und am Existenzminimum kratzen. Dadurch haben wir immer noch mehr Menschen, die trotz Arbeit zu wenig Einkommen zum Auskommen haben. Am kommenden Sonntag ist Muttertag. Statt jedes Jahr salbungsvolle Botschaften an die Tiroler Mütter zu richten, wäre es an der Zeit, dass der Herr Landeshauptmann jenen Müttern in die Augen schaut, die jeden Tag kämpfen müssen, um ihre Familien über die Runden zu bringen. Diesen Müttern soll der Herr Landeshauptmann erklären, warum die schwarz-grüne Landesregierung nichts dafür tut, dass das Leben und Wohnen in Tirol endlich wieder leistbar wird”, zeigt sich Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider besorgt.
“Die ÖVP ist die Speerspitze der Wohlfühlpolitik in diesem Land. Partys feiern, Bänder durchschneiden und die eigene Klientel bedienen ist zu wenig. Wir als Liste Fritz sehen uns nicht nur als soziales Gewissen in diesem Land, sondern setzen uns auch vehement für jene Menschen ein, die sich nicht selbst helfen können”, hält Liste Fritz-Landtagsabgeordnete Haselwanter-Schneider fest.