Maßnahmen gegen die zunehmende Transitbelastung!
“Alle Wahlen sind geschlagen, jetzt kann der Landtag wieder arbeiten. Gute Zahlen vom Arbeitsmarkt und generell eine gute Wirtschaftslage bieten Grund zu Optimismus, aber einige, hartnäckige Probleme in Tirol und für die Tiroler bleiben leider. Die zunehmende Verkehrsbelastung, die fehlende Absicherung bei der Pflege und das sündteure Wohnen belasten die Tirolerinnen und Tiroler. Um alle drei heißen Eisen kümmern wir uns im ab Mittwoch tagenden Landtag. Gemeinsam mit allen Landtagsparteien arbeiten wir an Maßnahmen gegen die stark zunehmende Transitbelastung, wobei für uns als Liste Fritz zwei Maßnahmen ganz entscheidend sind, erstens rigorose Kontrollen der LKW und der Fahrer und zweitens eine LKW-Obergrenze von 1 Million Fahrten”, stellen Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Markus Sint fest.
Auf Initiative des Osttiroler Liste Fritz-Abgeordneten Markus Sint wird ein weiteres Verkehrsthema den Tiroler Landtag beschäftigen, die Wiedereinführung des Direktzuges Lienz-Innsbruck-Lienz über Südtirol!
“Wie versprochen, werde ich bei der Wiedereinführung des Direktzuges Lienz-Innsbruck-Lienz über Südtirol nicht locker lassen. Diese direkte, umsteigefreie Zugverbindung in der Früh und am Abend ist verkehrstechnisch für die Menschen in Nord-, Süd- und Osttirol notwendig und sie ist emotional bedeutend, weil sie unsere drei Landesteile zu verbinden vermag. Ich habe daher das Gespräch und die Zusammenarbeit mit den Osttiroler Landtagsabgeordneten Blanik, Mayerl und Kuenz gesucht und sie zu einem gemeinsamen Landtagsantrag eingeladen. Blanik und die SPÖ unterstützen den Dringlichkeitsantrag als Mitantragssteller, die ÖVP-Abgeordneten haben mir versichert, dass sie das Ziel der Wiedereinführung unterstützen. Den Beweis dafür können sie im Landtag erbringen. Alle Parteien haben sich im Landtagswahlkampf zum Direktzug bekannt, ein aufrechter Dreierlandtagsbeschluss sieht die Wiedereinführung vor und auch die schwarz-grüne Landesregierung hat im Regierungsübereinkommen eine Absichtserklärung dazu abgegeben. Wir Osttiroler Abgeordnete und alle Landtagspolitiker müssen der Bevölkerung jetzt beweisen, dass wir über die Parteigrenzen hinweg vernünftige und notwendige Vorhaben umsetzen können”, erklärt Landtagsabgeordneter Markus Sint.
Die Anträge der Liste Fritz zum Nachlesen:
Dringlichkeitsantrag von Liste Fritz und SPÖ Tirol zum Thema: Öffentlichen Verkehr ausbauen: Direktzug Lienz-Innsbruck wiedereinführen!Öffentlichen Verkehr ausbauen: Direktzug Lienz-Innsbruck wiedereinführen!
Antrag der Liste Fritz zum Thema: 24-Stunden-Betreuung: Familien bekommen Landesförderung, wenn sie Agenturen auswählen, die die Qualitätskriterien des Landes einhalten
Antrag der Liste Fritz zum Thema: Wohnen günstiger machen: Leerstandserhebung für Tirol durchführen!Leerstandserhebung für Tirol durchführen!
Antrag der Liste Fritz zum Thema: Demokratie stärken – FRITZ Initiative 1: Wahlwerbung mittels Plakaten für alle Tiroler Gemeinden einheitlich regeln!
Nächster Anlauf für Leerstandserhebung als Schritt gegen teures Wohnen in Tirol!
“Als einen konkreten Schritt gegen das sündteure Wohnen beantragt die Liste Fritz – wie schon im Jahr 2016, damals von ÖVP und Grünen noch abgelehnt – die Durchführung einer Leerstandserhebung. Unser Ziel ist es, zu erheben, wie viele Wohnungen leer stehen, warum und wie wir sie wieder für Wohnungssuchende zur Verfügung stellen können. Außerdem unternehme ich einen weiteren Vorstoß bei der 24-Stunden-Betreuung. Ich will die Qualität der Betreuung für unsere alten Menschen verbessern, indem wir eine Landesförderung einführen, die die Tiroler Familien dann bekommen, wenn sie Agenturen auswählen, die die Qualitätskriterien des Landes einhalten”, skizziert Liste Fritz-Abgeordnete Andrea Haselwanter-Schneider ihre Landtagsvorhaben.