Schwarz-blauer Anschlag auf Bildung!
“Was ÖVP und FPÖ derzeit im Bund ausmauscheln und das wenige, das davon nach außen zu den Bürgern dringt, lässt wenig Erbauliches und Erfreuliches für die Tiroler Bürger erwarten. Zuerst der Anschlag auf die Bildung. Statt darauf zu schauen, was Kinder brauchen, was Eltern von der Schule verlangen und was Lehrer imstande sind zu leisten, wird herumgedoktert. Bildung muss Talente fördern, Stärken stärken und Schwächen ausbügeln helfen. Mit mehr Tests, Prüfungen, Kontrollen und Notendruck, sprich mit mehr Angst für die Kinder, wird das Gegenteil erreicht. Wir wollen gut gebildete junge Menschen heranziehen und dann reduzieren wir diese jungen Persönlichkeiten auf fünf Ziffern. Bildung wird nach wie vor vererbt, das muss sich ändern!,”, stellt Liste Fritz –Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.
Die Liste Fritz kritisiert massiv die populistischen Bocksprünge beim Rauchergesetz!
“Dann der Anschlag auf die Gesundheit der Bürger. Obwohl die ÖVP das Gesetz für ein Rauchverbot in der Gastronomie mitbeschlossen hat, heben ÖVP und FPÖ dieses Gesetz wieder auf. Zum persönlichen Schaden der Arbeitnehmer in der Gastronomie, die keine Wahlfreiheit haben! Zur totalen Verwirrung der Wirte und Unternehmer, auf die alle paar Jahre eine andere Regelung zukommt! Und dann zum volkswirtschaftlichen Schaden der Bürger unseres Landes. Rauchen ist ungesund und verursacht allerlei Krankheiten, deren verschiedenen Behandlungen die Steuerzahler Milliarden kosten. Es ist ein Anschlag übelster Sorte, das Rauchverbot in der Gastronomie, das in beinahe allen europäischen Ländern gilt, nicht umzusetzen. Diese Entscheidung ist von kurzsichtigem, politischem Populismus getrieben. Der Arbeitnehmerschutz bleibt auf der Strecke, nichtrauchende Arbeitnehmer haben keine Wahlfreiheit!”, denkt Andrea Haselwanter-Schneider an die Mitarbeiter in der Gastronomie.
LH Platter hat eine Fürsorgepflicht für die Tiroler Bürger!
“Schließlich der Anschlag auf die Arbeitnehmervertretung, insbesondere auf die Arbeiterkammer. ÖVP und FPÖ liquidieren dieses Schutzhaus für die Arbeitnehmer Schritt für Schritt. Beiträge für die AK kürzen bedeutet Leistung für die Arbeitnehmer kürzen. Eine beinahe Halbierung der Mitgliedsbeiträge ist ein Rieseneinschnitt für die Tätigkeit der letzten ernstzunehmenden Kontroll- und Hilfseinrichtung für die Arbeitnehmer. Es ist lächerlich und scheinheilig, wenn Landeshauptmann Platter zwar Ja zu den Kammern sagt, aber nicht Ja zur Finanzierung der Kammern in der vollen Höhe. Platter hat seine Fürsorgepflicht für die Tiroler Bürger wahrzunehmen, sich klar gegen diese Anschläge von HC Kurz zu positionieren und Widerstand dagegen zu leisten. Mit seinem Wohlverhalten gegenüber der Sozialliquidations-Partnerschaft von HC Kurz verabschiedet Platter sich von den christlich-sozialen Grundwerten”, erklären die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.