Schwarz-grüne Landesregierung schmetter Initiativen ab, ohne eigene Ideen vorzulegen!
“Fakt ist, Wohnen in Tirol ist sündteuer und immer mehr Tiroler müssen bis zur Hälfte ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben. Das ist angesichts der niedrigsten Einkommen, die die Tiroler österreichweit bekommen, ein riesiges Problem. Wir als Liste Fritz haben zahlreiche Vorschläge gemacht und Landtagsinitiativen gesetzt, um mehr leistbaren Grund und Boden für die Tiroler zu ermöglichen. Die schwarz-grüne Landesregierung hat die meisten dieser Initiativen abgeschmettert ohne selbst neue Ideen vorzulegen”, berichtet Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.
Unkonventionelle Maßnahmen um leistbaren Wohnraum zu schaffen!
“Platter, Tratter und Co. haben die heiße Kartoffel im Umgang mit Grund und Boden einfach an die Gemeinden weitergereicht. Daher greifen jetzt viele Bürgermeister und Gemeinderäte zu teils ungewöhnlichen Maßnahmen, um erstens leistbaren Wohnraum für die Dorfbewohner möglich zu machen und um zweitens – insbesondere im Speckgürtel um Innsbruck – den starken Zuzug einzudämmen. Einige dieser Maßnahmen sind schmerzhafte Eingriffe ins Privateigentum, einige müssen der rechtlichen Prüfung durch die Höchstgerichte wohl erst standhalten. Der Rechtsstaat gibt den Rahmen vor und wir unterstützen unkonventionelle Maßnahmen, die das Ziel haben leistbaren Wohnraum für die Tiroler zu ermöglichen”, stellt Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider fest.
Zahlreiche Initiativen der Liste Fritz in den vergangenen neun Jahren!
Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol hat in den letzten neun Jahren ihrer Landtagstätigkeit zahlreiche Initiativen für leistbaren Wohnraum ausgearbeitet und vorgelegt.
“Wir haben eine Sozialwohnbauabgabe ausgearbeitet, die beim Verkauf von überteuerten Immobilien schlagend wird und deren Einnahmen zwingend für den Bau neuer leistbarer Wohnungen zu verwenden ist. Wir haben Rückstufungen von Bauland in Bauerwartungsland vorgeschlagen, wenn ein gewidmetes Grundstück über zehn Jahre nicht bebaut wird. Wir haben eine Bedarfserhebung für Tirol vorgeschlagen, um Antworten auf die Fragen zu bekommen, welcher Wohnraum überhaupt gebraucht wird und welcher Wohnraum für die Tiroler leistbar ist? Wir haben Start- und Übergangswohnungen für die weniger Betuchten gefordert”, erklären die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
Wer leistbaren Wohnraum schaffen will, muss neue Wege gehen!
“Wir haben eine Leerstandserhebung für Tirol verlangt, wie sie in anderen Ländern regelmäßig stattfindet, um erstens zu erheben, wie viele Wohnungen – besonders in den Bezirkshauptstädten und in Innsbruck – leerstehen und um zweitens zu erfahren, mit welchen Hilfestellungen Vermieter bereit wären, ihre Wohnung wieder zu vermieten. Wir setzten uns seit Jahren für Transparenz und Kontrolle im Umgang mit legalen und illegalen Freizeitwohnsitzen auseinander. Wer leistbaren Wohnraum möglich machen will, der muss unkonventionelle Ideen wagen, bereit sein, neue Ideen umzusetzen und dabei mächtigen Lobbygruppen auf die Zehen zu steigen”, sind die Liste Fritz-Abgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber überzeugt.