Konkrete Maßnahmen um Menschen in Tirol zu integrieren!
Die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol nimmt die Sorgen und Ängste der Einheimischen ernst und schlägt deshalb konkrete Maßnahmen vor, wie Menschen, die nach Tirol kommen und hier bleiben, integriert werden können. Die Liste Fritz wird sich in der politischen Debatte aber weder an der Schönrederei noch an der Hetzerei beteiligen.
Kompetenzen von Flüchtlingen flächendeckend erheben!
“Unsere drei Dringlichkeitsanträge für den Februar-Landtag stehen unter dem Motto ‘Hilfe zur Selbsthilfe für Flüchtlinge’ und haben das Ziel, den sozialen Frieden im Land zu erhalten. Ängste, diese Menschen würden den Tirolern, Wohnungen, Arbeit und Sozialleistungen wegnehmen, sind vorhanden und brauchen konkrete Antworten. Wir sind überzeugt, dass wir den Menschen, die in Tirol bleiben werden, zu einem selbständigen Leben verhelfen müssen. Daher schlagen wir vor, professionell und flächendeckend die Kompetenzen der nach Tirol kommenden Asylwerber zu erheben. Wer hat welche Schulbildung, welche Ausbildung und Berufserfahrung? Derzeit wird das da und dort erhoben, aber ohne Plan und Konzept. Nach dieser Kompetenzerhebung können wir zielgerichtet und punktgenau feststellen, wer welche Aus- und Weiterbildungen, welchen Schul- und Berufsabschluss und welche Zusatzqualifikation braucht. Alle Flüchtlinge, die wir dadurch in den Arbeitsprozess bringen, können dann selbst für sich sorgen. Tiroler Einrichtungen, wie Innovia, haben langjährige Erfahrung mit solchen Kompetenzerhebungen”, erklären die FRITZ-Landtagsabgeordneten Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber.
Sprachtkenntnisse als Schlüssel zur Integration in Tirol!
Für die Liste Fritz – Bürgerforum Tirol sind Sprachkenntnisse und Beschäftigung Schlüssel zur Integration, weshalb – als weitere Dringlichkeitsanträge – Flüchtlinge in Tirol mehr Deutschunterricht bekommen und mehr gemeinnützige Arbeit leisten sollen.
Drei Stunden Deutschunterricht pro Woche zu wenig!
“Derzeit bekommen Flüchtlinge in Tirol drei Stunden Deutschunterricht pro Woche! Das ist viel zu wenig, um eine für sie fremde Sprache zu lernen. Daher wollen wir drei Stunden Deutschunterricht pro Tag, fünf Mal die Woche, möglich machen. Zudem sollen Flüchtlinge die Möglichkeit bekommen, drei Stunden gemeinnützige Arbeit zu leisten. In der Gemeinde, in Vereinen, in sozialen Einrichtungen, dort, wo sie gebraucht werden. Davon profitieren alle: die Flüchtlinge, die eine Beschäftigung haben und sich wertgeschätzt fühlen, die Einheimischen, die sehen, dass die Menschen etwas leisten und zurückgeben wollen. Diese konkreten Vorschläge lassen sich umsetzen, wenn der politische Willen vorhanden ist”, sind Andrea Haselwanter-Schneider und Isabella Gruber überzeugt.
Tiroler Flüchtlingsgipfel nach wie vor dringend gefordert!
“Landeshauptmann Platter muss dazu endlich alle beteiligten Einrichtungen und Institutionen zu einem Tiroler Flüchtlingsgipfel an einen Tisch holen. Die NGOs, den Gemeindeverband und Städtebund, die privaten und öffentlichen Schulungs- und Bildungseinrichtungen, AK, WK, LK sowie die Industriellenvereinigung, die Parteien etc. Lösen wir die Flüchtlingsherausforderung gemeinsam!”, so FRITZ-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider.