Die Bergrettung Osttirol bei einem ihrer Einsätze

Landtag beschließt Lösung für Bergretter

“Und sie bewegen sich doch… Unter dem Motto ´Menschenleben vor Bürokratie` hat sich letztlich bei allen Beteiligten doch die Vernunft durchgesetzt. Es ist dem Engagement der Osttiroler Bergretter um Peter Ladstätter, der Geschlossenheit der Tiroler Opposition und nicht zuletzt der Verhandlungsbereitschaft der Regierungsparteien geschuldet, dass der Tiroler Landtag heute eine gemeinsame Lösung verabschieden konnte, mit der alle Beteiligten, aber vor allem die betroffenen Bergretter in Osttirol, gut leben und vor allem sinnvoll weiterarbeiten können”, stellt FRITZ-Landtagsbageordneter Andreas Brugger fest.

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Bergretter können uneingeschränkt üben

Fritz-Landtagsabgeordneter Andreas Brugger“Mit dem heute beschlossenen Allparteienantrag ist sichergestellt, dass den Bergrettern für ihre Übungen im Nationalpark Hohe Tauern keine Hürden in den Weg gelegt werden. Neben der heute erfolgten Änderung des Nationalparkgesetzes werden im Bewirtschaftungsplan Rahmenbedingungen für die Durchführung von Einsatzübungen festgeschrieben. Diese werden allerdings so festgelegt, dass für die Freiwilligenorganisationen keine unzumutbaren Erschwernisse auftreten was die Planung und Abwicklung ihrer Übungen betrifft. Es herrscht Konsens bei allen Zuständigen, dass damit keine Verträglichkeitsprüfung und keine Einzelfallbewilligung für Bergrettungsübungen im Nationalpark Hohe Tauern notwendig sind. Der heutige Landtagsbeschluss ist damit ein Sieg der Vernunft und ein klarer Sieg für die freiwilligen Retter”, freut sich Andreas Brugger.

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Bergrettunsübungen gesetzlich verankern