Beim Tag der offenen Tür im Innsbrucker Landhaus hat die Tiroler Bevölkerung die Gelegenheit, einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Und auch heuer war der Andrang enorm. Beim Informationsstand der Liste Fritz suchten viele Bürgerinnen und Bürger das direkte Gespräch mit Parteiobfrau Andrea Haselwanter-Schneider, Klubobmann Markus Sint, Neo-Landtagsabgeordnete Gabriele Madersbacher und Innsbruck Gemeinderat Tom Mayer. „Mich haben viele Besucher gefragt, was unser Antrieb ist, in Tirol Politik zu machen? Die Antwort ist ganz einfach. Weil Tirol Politikerinnen und Politiker braucht, die die Sorgen, Ängste, Probleme und Wünsche der Bevölkerung endlich ernst nehmen. Und weil Tirol endlich eine Veränderung braucht. Ein politisches Umstyling. Die Menschen haben Stillstand, Ankündigungen und Selbstinszenierungen der ÖVP-SPÖ Landesregierung satt!“, so Markus Sint, der betont, dass die Liste Fritz stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger hat.
Plakataktion soll auf falsches Geschichtsverständnis der Mattle-ÖVP aufmerksam machen
Auch in diesem Jahr hat sich die Liste Fritz entschieden, am Nationalfeiertag im Innsbrucker Landhaus mittels einer Plakataktion auf das falsche Geschichtsverständnis von LH Mattle und seiner ÖVP aufmerksam zu machen. „Es ist beschämend, wie Anton Mattle einen künstlerischen Wettbewerb über die NS-Vergangenheit des Landhauses als gescheitert verunglimpft und damit das Siegerprojekt von Franz Wassermann trotz einstimmigen Juryentscheids einfach nicht umgesetzt und politisch beerdigt hat. Das ist ein Skandal!“, so Sint, für den das ein falscher Zugang zur Aufarbeitung der Geschichte ist. Mattle und die ÖVP störte vor allem der bleibende Hinweis „Wir haften für unsere Geschichte“ auf der Fassade des ehemaligen Gauhauses und kippten damit deshalb das gesamte Siegerprojekt. Für Sint war und ist das nicht akzeptabel. „Mit dem starken und schlichten Schriftzug an der Fassade des Landhauses könnten wir ein sichtbares Zeichen für Erinnerungskultur setzen!“, so Sint, der auch darauf hinweist, dass sich Mattle mit seiner Weigerung selbstherrlich über den Beschluss des Tiroler Landtages hinweggesetzt und damit auch den Beschluss der Landesregierung ad absurdum geführt hat. Deshalb hat sich die Liste Fritz auch in diesem Jahr entschlossen, wie im letzten Jahr anlässlich des Nationalfeiertages den schlichten Schriftzug an der Fassade des Landhauses anzubringen. „Es geht nicht an, dass die ÖVP und Mattle glauben, dass Tirol ihnen gehört, dass einzig sie entscheiden, was dem Land, den Bürgern und den Mitarbeitern des Landhauses zumutbar ist und was nicht. Die Mattle-ÖVP hat nicht das Recht, allein über das Geschichtsbewusstsein in Tirol zu bestimmen. Tirol gehört den Bürgern und nicht der ÖVP!“, stellt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint klar.