Die Tiroler Landeszeitung wie auch die Familienland-Zeitung bringen für Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint in ihrer derzeitigen Erscheinungsform keinen Mehrwert für die Bürger. „Hohe Kosten, wenig Nutzen! Mittlerweile sind beide Zeitungen zu einem teuren Propagandablatt der Landesregierung verkommen! Auch wenn man sich da wie dort auch notwendigen Servicethemen widmet, überdurchschnittlich oft geht es nur darum, die Mitglieder der schwarz-roten Landesregierung ins beste Licht zu rücken. Damit bezahlen die Steuerzahler für plumpe Regierungswerbung und Selbstbeweihräucherung!“, bezweifelt Markus Sint Nutzen und Sinn dieser Landeswerbeblätter. Die Bilanz der bisherigen vier Ausgaben der Landeszeitung im Jahr 2024 bestätigt die Kritik von Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint: Die Mitglieder der Landesregierung kommen gezählte 55mal mit Foto vor. „Das sind rund 14 Fotos von Regierungsmitgliedern pro Landeszeitungsausgabe! Konkurrenzloser Spitzenreiter ist Landeshauptmann Mattle, der heuer allein 17mal aus der Landeszeitung bzw. dem Mattle-Blattle gelacht hat. Da geht’s um Selbstbeweihräucherung auf Steuerzahlerkosten, das ist Steuergeldverschwendung!“
Viel zu teuer: Familienland- und Landeszeitung kosten die Steuerzahler mehr als 600.000 Euro pro Jahr!
Wie eine Anfragebeantwortung von ÖVP-Landesrätin Astrid Mair an die Liste Fritz enthüllt, kosten die vier Ausgaben der Familienland-Zeitung 80.000 Euro. In den Jahren 2018-2024 haben die Steuerzahler so rund 460.000 Euro für diese Zeitung ausgeben müssen. Dazu kommen die Kosten für die Landeszeitung. Fünf Ausgaben der Landeszeitung inklusive einer Sonderausgabe sowie Sonderbeilagen in Printmedien kosten die Steuerzahler zusätzlich 530.000 Euro pro Jahr! „Mehr als 600.000 Euro Steuergeld pro Jahr für diese Familienland- und Landeszeitung sind einfach zu viel, da sehe ich Steuergeldverschwendung! Die schwarz-roten Regierungsmitglieder haben ohnehin unzählige Repräsentationsauftritte, inzwischen wird ja kein Christbaum auf dem Landhausplatz mehr erleuchtet, ohne ein Event mit Landeshauptmann daraus zu machen! Diese zusätzliche Selbstbeweihräucherung auf Steuerzahlerkosten braucht es nicht!“, will Liste Fritz-Klubobmann Landeszeitung und Familienland-Zeitung einsparen.
Arbeitnehmerförderung beibehalten, Landeszeitung und Familienland-Zeitung einstellen!
Die zuständige „Arbeitslandesrätin“ Mair und die schwarz-rote Mattle-Regierung wollen die Förderungen für Arbeitnehmer drastisch kürzen und – angeblich aus Spargründen – vielen Facharbeitern und Mittelständlern das Bildungsgeld update mittels dramatisch niedriger Einkommensgrenzen versagen. „Bei der Weiterbildungs-Förderung für die Hackler sparen, aber für Selbstbeweihräucherung Steuergeld ausgeben! Das ist grundfalsch, das trifft die Falschen und ist Kürzen am falschen Platz! Jeder Fünfte würde die Weiterbildung, die ihm, seinem Betrieb und dem Wirtschaftsstandort Tirol nützt, nämlich ohne Förderung nicht absolvieren! Diese Förderung für die Arbeitnehmer ist treffsicher, wichtig und wird gut angenommen. Will die Landesregierung wirklich sparen, dann bei nicht notwendigen Ausgaben wie diesen beiden Zeitungen statt bei den Fachkräften und beim Mittelstand!“, verlangt Liste Fritz-Klubobmann Markus Sint.